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«House of the Dragon» endet mit Staffeltief

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In den vergangenen Wochen sank das Interesse an der Free-TV-Ausstrahlung der HBO-Serie zunehmend. Auch das Finale sorgte für wenig Aufsehen. Auch «The Biggest Loser» ist auf einer neuen Talsohle angekommen.

Am Montagabend endete die Ausstrahlung des «Game of Thrones»-Ablegers «House of the Dragon» bei ProSieben. Die Free-TV-Premiere konnte zu Beginn des Jahres noch überzeugen, hatte zuletzt aber mit sinkenden Reichweiten und Quoten zu kämpfen. Die finalen beiden Episoden unterhielten zwischen 20:15 Uhr und 22:40 Uhr 0,87 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil lag zwar bei überdurchschnittlichen 3,5 Prozent, aber beide Werte bedeuteten Staffeltiefstwerte. Aus der Zielgruppe stammten 0,37 Millionen 14- bis 49-jährige Seher, die für 6,9 Prozent standen – ebenfalls jeweils Negativrekorde.

Unterm Strich bleibt festzuhalten: «House of the Dragon» war für ProSieben vor allem beim älteren Publikum ein Erfolg. Die ersten beiden Doppelfolgen erreichten 1,29 und 1,24 Millionen Zuschauer und sicherten der roten Sieben jeweils sehr gute 4,8 Prozent. Auch die dritte und vierte Folge lagen mit 4,0 und 3,6 Prozent weit über dem Senderschnitt. In der Zielgruppe bewegten sich die Werte zwischen 7,5 und 10,1 Prozent, wobei die Tendenz zuletzt eben nach unten zeigte. In der kommenden Woche nimmt ProSieben «Ted», «Die Simpsons» und «Quantum Leap» ins Programm.

Der gestrige Abend wurde derweil mit den Folgen 17 bis 20 der zwölften «The Big Bang Theory»-Staffel fortgesetzt. Ab 22:40 Uhr blieben für „Das Menschen-Frosch-Problem“ 0,32 Millionen dran, der Marktanteil sank auf 1,9 Prozent. In der Zielgruppe musste sich der Unterföhringer Sender mit 3,9 Prozent begnügen. „Die Nobelpreisträger-Beleidigung“ und „Das Roller-Revival“ sorgten für 0,28 und 0,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. In der Zielgruppe stieg die Quote auf 4,3 und solide 7,4 Prozent. „Die Entscheidungsfindungs-Verwirrung“ holte zwischen Mitternacht und 0:26 Uhr noch 0,33 Millionen und 8,5 Prozent. Wann ProSieben die finalen vier Folgen der zwölften Staffel sendet, steht nicht fest.

Derweil dürfte auch die Zukunft von «The Biggest Loser» in Sat.1 nicht ohne Zweifel sein. Die Abnehm-Show sorgte am gestrigen Abend für ein besonders schwaches Ergebnis. Die gute zweieinhalbstündige Sendung unterhielt nur 0,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – so wenige wie noch nie in diesem Jahr. Der bisherige Tiefpunkt lag am 22. Januar bei 0,83 Millionen. Der Marktanteil sank auf schlechte 2,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe lief es mit 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 3,4 Prozent sehr dürftig. Eine Wiederholung von «Halbpension mit Schmitz XXL» unterbot die Quote in der Zielgruppe und erreichte nur 2,5 Prozent. Die Reichweite belief sich auf 0,27 Millionen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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