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«Hart aber fair»: Zurück in die Zukunft

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Während die Neugierde in der Vorwoche für höhere Ergebnisse als gewohnt sorgten, kam die zweite «Hart aber fair»-Ausgabe des Jahres in der Quoten-Tristesse des Vorjahres an.

Louis Klamroth übernahm in der vergangenen Woche wieder das Ruder am Montagabend um 21:00 Uhr im Ersten. Sein Polittalk «Hart aber fair», den er inzwischen auch selbst produziert, kam solide aus den Startlöchern. Das Interesse belief sich auf 2,43 Millionen Zuschauer, darunter 0,44 Millionen Jüngere. Damit lag man über den Werten der vergangenen Monate, wirklich überragend war das Ergebnis mit Marktanteilen von 9,3 Prozent auf dem Gesamtmarkt und 7,6 Prozent bei den Jüngeren aber nicht.

Immerhin konnte man die Werte des Vorprogramms deutlich übertreffen, was «Hart aber fair» in dieser Woche gelang nur auf dem Gesamtmarkt gelang. Das Thema „Was hilft gegen die extrem Rechten: Zuhören, demonstrieren, verbieten?“ lockte 2,26 Millionen Zuschauer an, die einem Marktanteil von 8,9 Prozent entsprachen. Im Vorprogramm kam die «Erlebnis Erde»-Dokumentation «Bärland» von Henry Mix auf 2,11 Millionen und 7,8 Prozent.

Beim jungen Publikum tat sich der Polittalk, bei dem unter anderem ein Politiker der Alternativen für Deutschland (AfD) geladen war, schwerer als das Vorprogramm. Während sich die Naturdoku über 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen und soliden 7,5 Prozent freuen durfte, sahen die Klamroth-Sendung nur 0,36 Millionen Jüngere. Das Erste verzeichnete ausbaufähige 6,5 Prozent. Die «Tagesthemen» informierten im Anschluss 2,03 Millionen, darunter 0,28 Millionen Menschen unter 50. Ingo Zamperoni brachte es auf Marktanteile von 10,6 respektive 6,7 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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