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Borowski feiert Jubiläum auf Wacken

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Eine neue Folge des Kieler-«Tatorts» ist am 26. November im Ersten zu sehen.

Das Erste strahlt am Sonntag, den 26. November 2023, um 20.15 Uhr das 20-jährige Jubiläum von Axel Milberg als Klaus Borowski aus. «Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken» stammt aus der Feder von Agnes Pluch und wurde von Ayşe Polat gedreht. Die Dreharbeiten fanden zwischen 6. Juli und 8. August 2002 statt. Gedreht wurde von Nordfilm im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks in Wacken, Kiel, Witzhave, Roseburg, Walksfelde, Dörpstraat, Rothenburgsort, Brunsbek, Hamburg, Grande und Reinfeld.

Auf einem Parkplatz in der Nähe Kiels wird ein getöteter Säugling gefunden. Wo ist die Mutter? Hat sie ihr Kind umgebracht? Ein gefundenes Eintrittsbändchen führt Klaus Borowski und Mila Sahin in den verschlafenen Ort Wacken in Schleswig-Holstein, über das in wenigen Tagen ein Inferno hereinbrechen wird: Wenn mehr als achzigtausend Gäste dort einfallen, um bei einem der größten Heavy-Metal-Festivals der Welt abzufeiern. Die erste Spur führt die Kommissare zum Festival-Caterer Michi Berger, der die junge Mutter offenbar mitgenommen hat. Er unterhält ein heimliches Verhältnis mit der Bestatterin Meike. Sie macht sich Sorgen um ihren Sohn Jan. Der Heavy Metal-Fan war in der Nacht, als das Baby verschwand, unterwegs und hat eine Beobachtung gemacht. Immer mehr Fans trudeln in Wacken ein und zerstören wertvolle Spuren.

„Klaus Borowski und Mila Sahin aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen und nach Wacken zu schicken, war der Wunsch der «Tatort»-Redaktion gewesen“, sagte Autorin Agnes Pluch. „Beinahe 360 Tage ist Wacken ein verschlafenes Dorf, in dem jeder jeden kennt, einmal im Jahr aber wird es zum Zentrum der Heavy Metal-Welt. Dann erobern Tausende Fans den Ort, um für die kurze Zeit des Festivals scheinbar mit allen Normen zu brechen. Vor diesem Hintergrund von den Dorfbewohnern und ihrer Sehnsucht nach einer heilen Welt und dem großen Glück zu erzählen, hat mich gereizt. Wie weit gehen Menschen, um sich den Wunsch nach einer perfekten Familie zu erfüllen? Was sind sie bereit zu tun, um einem Idealbild zu entsprechen und den schönen Schein zu wahren? In dem Zusammenhang hat mich vor allem der Begriff der ‚Mutterschaft‘ interessiert, der auch heute oft noch romantisiert gesehen und hochstilisiert wird.“

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