Quotencheck

«Miniatur Wunderland XXL»

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Die Doku bietet einen Blick hinter die Kulissen der Modelleisenbahn. Mit dem Sender Nitro fand die Sendung nun ins Free-TV.

Mehr als eine Million Zuschauer kommen jedes Jahr in die Hamburger Speicherstadt, um das Miniatur Wunderland zu bestaunen. Die größte Modelleisenbahn der Welt besteht aus 260.000 Figuren, mehr als 1.000 Zügen und 15 Kilometer Gleisen. Erfinder und Chefs sind die Zwillingsbrüder Frederick und Gerrit Braun, die ihren Kindheitstraum in die Realität umsetzten. Im Rahmen der Doku «Miniatur Wunderland XXL» erhalten die Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen der Anlage und die Arbeit der mehr als 300 Mitarbeiter. Zudem wird die Erfolgsgesichte von den Anfängen im Bastelkeller bis zum Besuchermagnet von Menschen aus aller Welt beleuchtet. 2018 strahlte Spiegel TV Wissen die Doku erstmals aus, nun fand sie bei Nitro auch ins Free-TV.

Die elf Episoden wurden samstags ab circa 16 Uhr jeweils im Doppelpack ausgestrahlt. Los ging es am 9. Oktober vor 0,14 Millionen Fernsehenden, was zum Auftakt einer akzeptablen Quote von 1,5 Prozent entsprach. Im Anschluss erhöhte sich die Reichweite auf 0,15 Millionen Menschen, während der Marktanteil konstant blieb. Die jüngere Zuschauerschaft war am ersten Ausstrahlungstag mit 0,03 sowie 0,05 Millionen Neugierigen vertreten. Der Marktanteil erhöhte sich von zunächst passablen 1,9 Prozent auf gute 2,4 Prozent.

Eine Woche später wurde auf dem Gesamtmarkt mit lediglich 0,12 Millionen Interessenten der Tiefpunkt erreicht. Dies entsprach nicht mehr als schwachen 1,0 Prozent Marktanteil. Auch bei den 0,03 Millionen Umworbenen war noch deutlich Luft nach oben. Schon mit der Folge im Anschluss hatte sich das Publikum zumindest auf 0,18 beziehungsweise 0,06 Millionen Menschen vergrößert. Auch die Marktanteile waren auf mäßige 1,4 sowie gute 2,2 Prozent gewachsen.

Am 30. Oktober gelang dem Format ein deutlicher Ausbau des Interesses. Zu Beginn saßen 0,15 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm, doch schon bald erhöhte sich die Zuschauerzahl auf 0,28 Millionen. Folglich machte die Sehbeteiligung einen deutlichen Sprung von mauen 1,2 auf gute 2,0 Prozent. In der Zielgruppe war eine ähnliche Steigerung zu beobachten. Zunächst schalteten 0,06 Millionen Interessenten ein, später 0,10 Millionen. Der Marktanteil kletterte von soliden 1,9 auf starke 3,3 Prozent.

Eine Woche später startete erstmals auch die erste der beiden Episoden über dem Senderschnitt. Erneut lagen 0,28 Millionen Zusehende bei einem guten Wert von 2,1 Prozent. Die 0,08 Millionen Werberelevanten schafften es auf hohe 2,7 Prozent Marktanteil. Mit der zweiten Folge des Tages wurde schließlich der Staffelrekord aufgestellt. Mit 0,43 Millionen Fernsehenden steigerte sich der Marktanteil auf starke 2,8 Prozent. Das jüngere Publikum verdoppelte sich auf 0,16 Millionen Menschen und die Quote lag nun bei herausragenden 4,8 Prozent.

In der folgenden Woche ging es mit 0,23 Millionen Fernsehzuschauern und passablen 1,6 Prozent Marktanteil allerdings wieder ein Stück abwärts. Die 0,05 Millionen 14- bis 49-Jährigen verschlechterten sich sogar auf den Tiefstwert von 1,3 Prozent. Doch schon im Anschluss sah es mit 0,35 Millionen Interessenten und guten 2,2 Prozent deutlich besser aus. Auch bei den 0,11 Millionen Umworbenen wurden nun eine hohe Quote von 2,7 Prozent gemessen. Das Staffelfinale erfolgte am 27. November vor 0,27 Millionen Zusehenden, was einer soliden Sehbeteiligung von 1,8 Prozent entsprach. Die 0,10 Millionen Jüngeren beendeten die Ausstrahlung mir überzeugenden 2,8 Prozent.

Die Free-TV-Ausstrahlung der Doku bei Nitro unterlag also recht deutlichen Schwankungen. Auch danach wiederholte der Sender die Folgen noch einmal und überzeugte damit im zweiten Durchgang noch mehr Zuschauer. Auch am Neujahrstag waren alle Episoden in Form eines Serienmarathons zu sehen und sicherten sich gute Quoten. Für die Erstausstrahlung lag die durchschnittliche Zuschauerzahl allerdings bei 0,23 Millionen. Dies hatte einen soliden Marktanteil von 1,7 Prozent zur Folge. Im Schnitt interessierten sich 0,08 Millionen Umworbene für die Doku. Dies resultierte in einer hohen Quote von 2,5 Prozent.

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