US-Fernsehen

FOX zeigt Präsident Obama nicht

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Offiziell heißt es, die anberaumte Pressekonferenz des Präsidenten würde den Programmplan des Networks durcheinander bringen.

Am kommenden Mittwoch will sich US-Präsident Barrack Obama den Bürgern zeigen – in einer Pressekonferenz, die um 20.00 Uhr live im Fernsehen übertragen wird. Anlass sind 100 Tage Amtszeit des neuen Staatsoberhaupts. Der Präsident ersucht die vier großen TV-Networks ABC, CBS, NBC und FOX in solchen Fällen, ihr Primetime-Programm zu ändern und seine Rede live zu übertragen. In der Regel geben die Sender dem Wunsch nach – anders als FOX diesmal. Zum einen trat Obama recht häufig in der vergangenen Zeit zur besten Sendezeit auf, zum anderen führt dies diesmal zu großen Verschiebungen des Programms.

In den USA werden derzeit die Staffelfinals von einigen Shows gezeigt oder stehen kurz bevor. FOX entschied sich deshalb eine neue Folge von «Lie to Me» zu zeigen und auf Obama zu verzichten. FOX wird allgemein dem republikanischem Lager zugeordnet. CBS entschied sich hingegen dafür, live von der Rede des Präsidenten zu berichten.



Deshalb ergeben sich im Mai einige Änderungen: «Old Christine» und «Rules of Engagement» laufen deshalb eine Woche später – also am 13. Mai, an dem sie eigentlich zugunsten eines zweistündigen Staffelfinales von «Criminal Minds» ausfallen sollten. Die Profiler-Serie rutscht somit um eine Stunde nach hinten und verdrängt «CSI: NY». Die letzte Folge der aktuellen Staffel ist deshalb nun donnerstags um 22.00 Uhr zu sehen (am 14. Mai) – und somit direkt nach der vorerst letzten neuen Folge des Original-«CSI».

Kurz-URL: qmde.de/34601
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