
Die Journalistin erwartet spannende Aufgaben am neuen Standort: „Nach so vielen Jahren als Korrespondentin in Russland und den USA freue ich mich auf Polen. Es ist eines der spannendsten Länder der EU, unser großer Nachbar im Osten. Gerade jetzt in Krisenzeiten kommt Polen eine immer wichtigere Rolle zu“, sagt Ina Ruck. „Das Land hat eine direkte Grenze zur russischen Enklave Kaliningrad und zu Belarus – und damit eine lange NATO-Außengrenze..."
Die Leiterinnen der zuständigen WDR-Programmgruppe ZEA (Zeitgeschehen, Europa, Ausland), Juliane Fliegenschmidt und Antje Diekhans sagen über Ruck: „Sie ist den Menschen vertraut als eine Journalistin mit großer Expertise und dem Talent, auch schwierige Zusammenhänge so darzustellen, dass sie nachvollziehbar werden. Das wird auch am neuen Standort in Warschau etwas sein, wovon das Publikum und die ARD sehr profitieren werden.“
Ina Ruck wurde 1962 in Unna geboren und studierte Slawistik, Politologie und Publizistik in Münster, Oxford, Wien und Moskau. Bereits während ihres Volontariats beim NDR arbeitete sie im ARD-Studio Moskau mit, bevor sie 1992 beim Westdeutschen Rundfunk Köln Redakteurin wurde. Seit den 1990er-Jahren berichtet sie für den WDR und die ARD aus Russland, den USA und anderen Ländern.
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