
Im privaten Lager gab es allen voran Spielfilme im Angebot. ProSieben schickt «Spider-Man: Across the Spider-Verse» über den Free-TV-Äther, das wollen miserable 0,26 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen, so kommen nur 1,3 Prozent am Gesamtmarkt zusammen - ein schlimmer Flop für ProSieben. Bei der klassischen Zielgruppe der Privaten können 0,14 Millionen Fernsehende definiert werden, das entspricht 3,9 Prozent Anteil am Markt. RTL kontert mit «Stirb langsam: Jetzt erst recht» und kann auf 0,95 Millionen Zuschauer und 0,31 Millionen Umworbene erreichen. Die Marktanteile in Köln lagen damit bei 4,7 und 8,9 Prozent. Das Trio wird durch Sat.1 und damit den zweiten Unterföhring-Sender komplettiert. «What's Love Got to Do with It?» sammelt beim Bällchensender 0,85 Millionen Zuschauer ein, 0,21 Millionen konnten der Zielgruppe zugesprochen werden. Die Marktanteile lagen damit bei 4,1 und 5,8 Prozent.
Etwas abgeschlagen reiht sich RTLZWEI mit «Das erstaunliche Leben des Walter Mitty» in das Spielfilm-Angebot ein. Es folgten lediglich 0,38 Millionen Zuschauer der Grünwald-Primetime, das entsprach einem Marktanteil von eher dünnen 1,9 Prozent. Die Zielgruppe komplettierte das Resultat mit 0,17 Millionen Werberelevanten und 4,6 Prozent am entsprechenden Markt. Immerhin lässt Grünwald noch sehr deutlich ProSieben damit hinter sich.
VOX schickt mit «Kitchen Impossible» eine alte Ausgabe an den Start. Das wollen 0,81 Millionen Zuschauer und damit gleichzeitig 0,31 Millionen Werberelevante sehen. Die Marktanteile liegen damit bei 4,6 und 9,7 Prozent für den Sender mit der roten Kugel. Kabel Eins liefert hingegen neuen TV-Stoff an - mit «Yes we camp!» geht es in den Sonntagabend. Es folgen 0,48 Millionen Zuschauer und damit 2,3 Prozent des gesamten TV-Marktes, die Zielgruppe beschränkt sich auf 4,2 Prozent. Hierfür brauchte es eine Reichweite von 0,15 Millionen Umworbenen.
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