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Bunter Doku-Mix funktioniert nur zu Beginn

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«Maischberger» erzielte «Hart aber fair»-Reichweiten – eineinhalb Stunden später.

Zuletzt schrieb das britische Königshaus keine positiven Schlagzeilen. Zunächst machte König Charles seine Krebserkrankung öffentlich, wenig später verkündete auch die seit einige Monaten zurückhaltend agierende Prinzessin Kate ebenfalls eine Krebserkrankung. Es häuften sich Gerüchte und Verschwörungstheorien rund um den Buckingham Palast. Das Erste wollte mit der Doku «Charles und Kate – Krise im Palast» die neuesten Entwicklungen nachzeichnen. Den Film von Rita Knobel-Ulrich, Julie Kurz, Konstanze Nastarowitz und Anouk Schollähn verfolgten um 20:15 Uhr 2,85 Millionen Zuschauer, die der blauen Eins solide 11,1 Prozent Marktanteil bescherten. Mit 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren ordentliche 8,3 Prozent in dieser Zuschauergruppe drin.

Um 21:00 Uhr folgte eine weitere Dokumentation, die sich um «Bärenalarm in Transsilvanien» drehte. Der «Erlebnis Erde»-Film von Boas Schwarz erreichte noch 1,58 Millionen Seher, darunter 0,23 Millionen Jüngere. Die Marktanteile sanken auf schwache 6,1 Prozent bei allen und 4,3 Prozent bei den Jungen. Ingo Zamperoni informierte um 21:45 Uhr 1,72 Millionen Zuschauer mit den «Tagesthemen». Die Nachrichtensendung markierte 7,6 respektive 5,9 Prozent. Für «maischberger» lief es ab 22:20 Uhr mit 1,87 Millionen und 11,7 Prozent erneut gut. Die Reichweite lag auf «Hart aber fair»-Niveau, das aber für gewöhnlich rund eineinhalb Stunden früher läuft.

Bei den Jüngeren waren mit 0,26 Millionen solide 7,9 Prozent drin. Zum Abschluss des Tages ging es in der «Weltspiegel»-Doku um die Frage: «Nimmt uns Saudi-Arabien den Fußball?». Die Antwort von Karin Feltes und Ramin Sina wollten 0,66 Millionen Zuschauer sehen. Der 45-minütige Film verbuchte 7,4 Prozent auf dem Gesamtmarkt und 5,0 Prozent in der klassischen Zielgruppe.

Am Nachmittag tat sich Lea Wagner zum Start in die dritte «Frag mich was Leichteres!»-Woche erneut schwer. Die Quizshow in der 16-Uhr-Stunde erzielte eine Sehbeteiligung von 0,71 Millionen und einen Marktanteil von 7,3 Prozent. Bei den Jüngeren musste sich die Sendung mit 40.000 14- bis 49-Jährigen und 3,3 Prozent begnügen. Besser lief es für Kai Pflaumes etabliertes Quiz-Format «Wer weiß denn sowas?», denn ab 18:00 Uhr wurden 3,19 Millionen Zuschauer gemessen, die für 20,8 Prozent standen. Aus der Zielgruppe stammten 0,22 Millionen, es wurden 9,8 Prozent registriert.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/150942
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