Rundschau

Eine dysfunktionale Bruderschaft

von

Der Streamingdienst Netflix hat die Serie «Supersex» um den Erotikdarsteller Rocco Siffredi veröffentlicht. Erotik und Porno spielen nur eine Rolle, wenn es für das Storytelling wichtig wird.

«Supersex» (seit 6. März bei Netflix)
Dies ist die wahre Geschichte von Rocco Siffredi, der ein bescheidenes Leben hinter sich ließ, um zum größten Pornostar der Welt zu werden.

Variety: “Alles in allem ist «Supersex» nicht nur eine Studie über das Leben und die Karriere eines Mannes, sondern auch ein Blick auf das Leben, das Menschen erschaffen, wenn auch auf unkonventionelle Art und Weise.“



«Die frei erfundenen Abenteuer von Dick Turpin» (seit 1. März bei AppleTV+)
Das Schicksal ruft, als der Metzgersohn Dick Turpin sich mit einer Bande von Gesetzlosen anfreundet und ins Rampenlicht der Säbelrassler gerät.

The Hollywood Reporter: “Andererseits ist es auch nicht Dick Turpins Art, die Dinge ernst zu nehmen. Wenn überhaupt, dann liegt der Reiz der Serie darin, wie unernst sie alles nimmt. Die ganze Serie hat die schelmische, aber im Grunde gesunde Ausstrahlung eines Kindes, das seine Freunde auf jede erdenkliche Weise zum Lachen bringen will.“



«Spaceman» (seit 1. März bei Netflix)
Sechs Monate nach Beginn seiner Solo-Mission setzt sich ein einsamer Astronaut mithilfe eines mysteriösen Wesens auf seinem Schiff mit seinen Eheproblemen auseinander.

Daily Beast: “In «Spaceman» dringt die Kreatur bald in Jakubs Geist ein und zwingt ihn, seine Erinnerungen an seinen Vater und seine Frau wieder aufleben zu lassen, die alle mit einer fischäugigen, schmierigen Linse gefilmt sind, die ebenso affektiert ist wie die allgemeine Feierlichkeit des Materials - hier noch verstärkt durch die Entscheidung von Regisseur Renck, fast alles auf dem Boden und in den Sternen in düstere Dunkelheit zu hüllen. “



«Mary & George» (seit 7. März bei Sky/Wow)
Die verarmte englische Adlige Mary Villiers schickt ihren attraktiven Sohn George gegen seinen Willen zur Ausbildung nach Frankreich. Sie hofft, dass er so den Aufstieg in höhere Kreise schafft.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Aber aus Begeisterung am historischen Fakt schaut man die Serie wohl kaum, denn ein ausgewogenes Bild dieser politisch durchaus interessanten Regentschaft zeigt sie nicht. Dafür haben Hermanus und Moore viel zu viel Freude an der Inszenierung höfischer Ausschweifungen und Intrigen. Man gönnt ihnen das gerne, denn das Ergebnis ist phantastisch fotografiert und ausgestattet, zudem glänzend besetzt.“



«Reset – Wie weit willst du gehen?» (seit 7. März in der ZDFmediathek, ab 11. März bei ZDFneo)
Eine Mutter (Katja Riemann) veliert ihre Tochter (Hannah Schiller) durch Suizid. Eine Zeitreisefirma bietet ihr die Möglichkeit, die Vergangenheit zu beeinflussen - doch zu welchem Preis?

Süddeutsche: ““

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