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ZDF zeigt zweite «Lu von Loser»-Staffel im Hauptprogramm

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Die zweite Staffel erzählt von Lus ersten Schritten zurück in die Selbstständigkeit und davon, wie sie ihr Mojo wiederfindet.

Das ZDF produzierte vor zwei Jahren die achtteilige Web-Serie «Lu von Loser», die in der ZDFmediathek sowie an zwei Abenden im ZDF ausgespielt wurde. Dennoch heimste die Produktion von Darling Point unter anderem jeweils eine Nominierung beim Deutschen Fernsehpreis und beim Grimme-Preis ein. Wenige Wochen nach der Ausstrahlung war bereits klar, dass es eine zweite Staffel geben werde, die nun einen Starttermin erhalten hat. In der Mediathek stehen alle acht neuen Folgen ab dem 28. Juli zum Abruf bereit. Und auch das lineare Hauptprogramm möchte auf die erfolgreiche Reihe nicht verzichten und zeigt die zweite Staffel am Montag, 31. Juli, ab 23:50 Uhr am Stück. Die Episoden dauern zwischen zwölf und 18 Minuten.

Alice Gruia spielt darin nicht nur wieder die titelgebende Hauptrolle, sondern zeichnet auch für Regie und Drehbuch verantwortlich. Außerdem fungierte sie zusammen mit Amadeus Erlemann als Produzentin. «Lu von Loser» ist eine Produktion von Darling Point in Koproduktion mit Letterbox Filmproduktion im Auftrag der ZDF-Redaktion „Kleines Fernsehspiel“. Neben Gruia standen Andrei Viorel Tacu, Gruias Töchter Bonnie und Josephine, Stefano Bernardin, Martina Eitner-Acheampong, Jonas Baek sowie Franziska Benz vor der Kamera. Für die Produktion der zweiten Staffel wurde die familienfreundliche Vier-Tage-Woche eingeführt und nachhaltig produziert.

Die Geschichte setzte zwei Jahre nach der Geburt der Tochter Berta (Bonnie Gruia) ein, in denen Lu ausschließlich Musikerin Lu ausschließlich Mutter war. Berta geht jetzt in die Kita und Lu hat plötzlich wieder Zeit. Ihr Leben ohne Kind kann nun endlich angepackt werden, aber stopp – was war noch mal ihr Leben? Ein Baby ist das Anstrengendste, was Lu jemals passiert ist, aber es hat ihr auch einen Sinn gegeben. Anstatt sich jetzt über die zurückgewonnene Freiheit zu freuen, macht sie Lu Angst. Eine große Leere breitet sich aus und bringt Fragen mit sich: Was bin ich eigentlich abgesehen von Bertas Mutter? Wie zur Hölle geht dieses Erwachsensein? Wo ist Bertas Vater, wenn man ihn braucht? Und wo steckt eigentlich mein eigener Vater? Ihre Musikerkarriere musste auch für zwei Jahre ruhen, doch jetzt spürt sie: Ein neuer Song rumort in ihr und will raus. Aber der innere Kritiker ist stärker als je zuvor und genügend Ausreden, sich um alles andere als ihre Karriere zu kümmern, hat sie jetzt immer noch: Sie muss Geld verdienen, schließlich wohnt sie nicht mehr bei ihrer Mutter (Eitner-Acheampong). Lu gibt privaten Gesangsunterricht, aber es reicht noch nicht. Und da gäbe es noch eine weitere Frage: Was ist eigentlich mit den Männern da draußen? Dieser Vater aus der Kita namens Brett (Tacu) gefällt Lu ziemlich gut. Aber Dating mit Kind ist noch viel komplizierter als eh schon.

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