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«Der Bergdoktor»

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Acht neue Geschichten über Martin Gruber sendete das ZDF seit Weihnachten. Trotz Konkurrenz von «Nord bei Nordwest» oder «Germany’s Next Topmodel» lief es für «Der Bergdoktor» sagenhaft.

Der österreichische Schauspieler Hans Sigl verkörpert seit 15 Jahren die Rolle des Dr. Martin Gruber in der ZDF-Serie «Der Bergdoktor», deren 16. Staffel in den vergangenen Wochen ausgestrahlt wurde. Die Reihe, die gemeinsam mit dem ORF produziert wird, erfreut sich einiger Beliebtheit, sodass Sigl auch außerhalb der Bergwelt von Tirol nachgefragt wird und zuletzt einige Auftritte beim Privatsender RTL feierte. Während «Der unfassbar schlauste Mensch der Welt» im Sommer im Spätprogramm lief, startete das ZDF «Der Bergdoktor» am 29. Dezember zur besten Sendezeit.

Die Staffel-Premiere, die den Titel „Paradies“ trug, verfolgten 6,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von sagenhaften 23,0 Prozent entsprach. Mit 0,62 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 10,3 Prozent Marktanteil lief es auch in der jungen Zuschauergruppe hervorragend. Im neuen Jahr sank das Ergebnis auf 5,76 Millionen Zuschauer und 19,3 Prozent, was wohl vor allem an der stärken Konkurrenz von Das Erste lag, das im Gegenprogramm «Nord bei Nordwest» sendete. Trotzdem stiegen die Werte bei den Jüngeren auf 0,73 und 12,1 Prozent. Mit der Folge „Eine schwere Last“ erklomm man wieder die sechs Millionen Zuschauer und markierte mit 6,09 Millionen 21,0 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren stieg das Interesse auf 0,75 Millionen und 12,6 Prozent.

Die vierte Folge, „Wer wir sind“, lockte am 19. Januar 6,40 Millionen Zuschauer an und lag damit nur noch knapp hinter «Nord bei Nordwest». Der Marktanteil belief sich auf 22,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen hielt die ndF-Produktion das Niveau nicht und rutschte auf 0,68 Millionen sowie 11,4 Prozent. Ende Januar ging es mit „Im Netz“ wieder bergauf. 0,76 Millionen junge Seher generierten 11,8 Prozent. Insgesamt sahen die Episode 6,46 Millionen, was einem Marktanteil von 22,1 Prozent entsprach.

Einen Prozentpunkt mehr und damit einen Staffelbestwert schaffte man am 2. Februar mit der Folge „Spiel mit dem Feuer“, die 6,69 Millionen Zuschauer sahen. Auch bei den Jüngeren standen mit 0,75 Millionen Zuschauern und 12,2 Prozent Marktanteil sagenhafte Werte zu Buche. „Neuland“ holte am 9. Februar 6,43 Millionen Zuschauer und 22,5 Prozent. Davon stammten 0,70 Millionen aus dem jungen Publikum, was 11,6 Prozent Marktanteil nach sich zog – ebenfalls ein toller Wert, vor allem wenn man bedenkt, dass bei ProSieben «Germany’s Next Topmodel» in eine neue Staffel startete. Das Staffelfinale „Der Weg zurück“ performte vergleichsweise mäßig bei den Jüngeren. Erstmals fiel man bei den 14- bis 49-Jährigen in den einstelligen Bereich und musste sich mit 9,6 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Die Reichweite belief sich auf 0,63 Millionen. Auch insgesamt ging das Interesse etwas auf 6,17 Millionen zurück. Der Marktanteil bewegte sich bei 21,0 Prozent.

Acht neue «Die Bergdoktor»-Folgen unterhielten im Schnitt 6,30 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das ZDF verbuchte einen durchschnittlichen Marktanteil von sehr starken 21,9 Prozent. Auch mit den Ergebnissen beim jungen Publikum kann der Mainzer Sender mehr als zufrieden sein. Durchschnittlich 0,70 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, sodass sich der Marktanteil auf hervorragende 11,5 Prozent belief. Das ZDF und das Publikum darf sich schon jetzt über die kommende Staffel freuen, Hans Sigl hat bereits für neue Episoden unterschrieben, wie er im Interview mit dem ‚Express‘ verriet.

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