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Das sind die besten Reality-Shows

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In diesem Jahr haben fünf Produktionen erneut die Chance, den Reality-Preis zu bekommen.

«Das Hausboot» (Kliemannsland GmbH)
Musiker und Podcaster Olli Schulz und Allrounder Fynn Kliemann haben den alten Kahn von Musiklegende Gunter Gabriel gekauft. Die vierteilige Doku-Serie, die Netflix beauftragte, beginnt mit der Besichtigung des einstigen „Hausboots“, wie Gabriel es belebte. Die nächsten Episoden zeigen eine Odyssee der Verantwortlichen, weil im Grunde das gesamte Hausboot komplett überarbeitet werden musste. Die Doku ist nicht nur für Fans von Schiffen interessant, sondern zeigt auch das echte Leben der beiden Akteure.

«The Mole» (Fabiola GmbH)
Fast 20 Jahre mussten die Fans von «Der Maulwurf – Die Abenteuershow» auf eine Fortsetzung ihrer Show warten. Der Fernsehsender Sat.1 beauftragte bei der Fabiola GmbH eine neue Staffel, die in Argentinien aufgezeichnet wurde. Den Fans der Sendung gefiel die Moderation von The BossHoss Sascha Vollmer und Alec Völkel und rieten im Frühsommer 2020 mit, wer wohl der Verräter unter den insgesamt zehn Kandidaten war. Eine Fortsetzung wird allerdings vorerst nicht geben, weil sich die Sendung auf dem Quotenmarkt nicht gut schlug.

«First Dates Hotel» (Warner Bros. International Television Productions Deutschland GmbH)
Der Spin-off von «First Dates» wurde im zweiten Jahr nicht mehr in Südfrankreich, sondern aufgrund der Corona-Pandemie in Kroatien gedreht. Da VOX beide Staffeln recht kurzfristig hintereinander ausstrahlte, sind alle Folgen für den Fernsehpreis nominiert. Die Kombination zwischen Gastgeber Roland Trettl und seinen Gästen funktionierte auch in diesem Jahr. Zur Verstärkung holte man sich die gebürtige Französin Aline als Rezeptionistin. Die Sendung schreckt auch nicht zurück, etwas skurrilere Figuren einen ähnlichen Partner zu vermitteln und behandelt alle Protagonisten mit Respekt, was für Dating-Shows nicht immer selbstverständlich ist.

«Pocher und Papa auf Reisen» (Banijay Productions Germany)
Die Produktion von Regisseurin Katy Wagner, die Oliver Pocher und dessen Vater Gerhard Pocher unter anderem in die Vereinigten Staaten von Amerika begleitet, ist eine Adaption eines internationalen Formates. «Jack Whitehall: Travels with My Father» ist zwar bei Netflix opulenter ausgestattet als die deutsche Version, allerdings ist Oliver Pocher seit Jahren in den Medien vertreten und deshalb erfährt der Fernsehzuschauer in der Dokumentation die Gefühle und Geschichten, die die beiden verbindet.

«Unvergesslich» (Tower Productions GmbH)
Die in Berlin ansässige Produktionsfirma hat für das ZDF eine vierteilige Reihe produziert, in der Menschen, die an der unheilbaren Krankheit Demenz leiden, in einem Chor versammelt werden und unter der Leitung von Annette Frier gemeinsam singen. Zeitgleich wurde die Fernsehsendung mit einer wissenschaftlichen Studie begleitet. Das Format mit unter anderem auch Max Mutzke bekam im vergangenen Jahr gute Kritiken.

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