In der zweiten Runde des Übernahmepokers um Warner Bros. Discovery (WBD) sind neue Angebote von Paramount Skydance, Netflix und Comcast eingetroffen – und Paramounts Gebot sorgt dabei für besondere Aufmerksamkeit. Wie „Variety“ berichtet, wird die neue Offerte von David Ellisons Paramount Skydance nicht nur von der Ellison-Familie, RedBird Capital und Apollo Global Management gestützt, sondern zusätzlich von drei der finanzstärksten Staatsfonds der Welt: dem Saudi Public Investment Fund (PIF), der Qatar Investment Authority (QIA) und der Abu Dhabi Investment Authority (ADIA).Paramount Skydance strebt weiterhin den Kauf des gesamten Unternehmens Warner Bros. Discovery an. Die konkrete Höhe des Angebots ist zwar nicht öffentlich, doch soll das Gebot im Vergleich zur ersten Runde deutlich aufgestockt worden sein. Gleichzeitig betonen Insider, dass der Umfang des arabischen Kapitaleinsatzes unterhalb jener Schwelle bleibt, die eine Prüfung durch CFIUS – das US-Kontrollgremium für ausländische Investitionen – erforderlich machen würde.
Netflix hingegen interessiert sich ausschließlich für das Kerngeschäft: Warner Bros. Studios und den Streamingdienst HBO Max. Der Streamingriese soll ein überwiegend barbasiertes Angebot eingereicht haben und WBD zugesichert haben, bestehende Kinostart-Strategien und Produktionsvereinbarungen zu respektieren – ein ungewöhnlicher Schritt für Netflix, das sich bislang gegen große Kinoauswertungen sträubte. Auch Comcast hat ein Angebot für das Studio- und Streamingsegment abgegeben.







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