Nachdem der NDR bereits seine Doku-Reihe «Being Katarina Witt» angekündigt hat, zieht nun auch das ZDF nach: Am Sonntag, 23. November 2025, um 23:45 Uhr, zeigt «Terra X History» den Film «Katarina Witt – Eiskönigin zwischen Ost und West», der ab 22. November auch in der ZDFmediathek verfügbar ist. Der Film beleuchtet die außergewöhnliche Karriere der zweifachen Olympiasiegerin – eine Geschichte zwischen Systemtreue, Freiheitsdrang und internationalem Ruhm.Die Dokumentation zeichnet den Weg der jungen Kati Witt von den Trainingshallen in Karl-Marx-Stadt bis auf die großen Eisarenen der Welt nach. In der DDR als sportliches Aushängeschild gefeiert, gleichzeitig aber von der Stasi streng überwacht, verkörperte Witt den Spagat zwischen zwei Systemen. Zeitzeugin Andrea Kiewel, einst selbst DDR-Leistungssportlerin, erinnert sich an eine Athletin, deren Charisma und mediales Gespür sie schon früh von anderen unterschied. Bald galt sie als „das schönste Gesicht des Sozialismus“ – und als Symbolfigur einer Generation, die zwischen Kontrolle und Selbstbestimmung ihren Weg suchte.
Mit ihren zwei Olympiasiegen, zahlreichen Welt- und Europameistertiteln und einer späteren internationalen Karriere im Showgeschäft wurde Katarina Witt zu einer globalen Ikone. Doch der Preis für den Ruhm war hoch: Überwachung, politische Instrumentalisierung und öffentliche Kritik begleiteten sie ebenso wie Bewunderung und Erfolg. Die ZDF-Dokumentation zeigt, wie Witt nach der Wende ihren Platz neu fand – vom gefeierten Star bis zur umstrittenen Figur, die sich 1998 mit ihrem legendären „Playboy“-Shooting noch einmal selbst neu erfand. Ab 00.35 Uhr wird noch der Film «KATI – Eine Kür, die bliebt» wiederholt.






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