
Das Erste lieferte gestern dagegen ein weiteres Primetime-Spezial von «Gefragt - Gejagt» und sicherte damit Platz zwei beim Gesamtpublikum. Die konkreten Ergebnisse lauten: 3,08 Millionen Gesamt-Zuschauende zu guten 17,5 Prozent, sowie 0,39 Millionen Jüngere bei klasse 13,6 Prozent. Bei letztgenannter Altersklasse heimste man gar den Sieg ein vor ProSieben. Bei den Unterföhringern lief «Schlag den Star» vor einem gesunkenen und gerade noch passablen Niveau von 11,8 Zielgruppen-Prozent durch 0,27 Millionen - gerade auch in Anbetracht der Mutter/Sohn-Premiere hätte man sich aber wohl ein paar Prozentpünktchen mehr vorstellen können. Insgesamt sahen den Game-Abend 0,85 Millionen zu mäßigen 6,6 Prozent.
In der Zielgruppe lag Sat.1 ein bisschen dahinter, aber noch vor RTL. Dort lief die Film-Premiere «Hui Buh und das Hexenschloss». Es reichte jedenfalls für sie zu soliden 10,1 Prozent Marktanteil wegen 0,29 Millionen Umworbener. Die Gesamtzuschauer waren zu 1,16 Millionen beziehungsweise mäßigen 6,2 Prozent vertreten. RTL fuhr in Konkurrenz auch eine Show auf, allerdings mit «Wunder unserer Erde – Das große GEO-Quiz» eine Aufzeichnung. Die Zietlow/Steffens-Sendung performte auf ernüchternd verhaltenem Level von 8,4 Zielgruppen-Prozent (0,24 Millionen). In der ältere Zuschauergruppe schoss die Produktion auch nicht in die Höhe. Hier sahen sie dünne 5,3 Prozent bei 0,92 Millionen.
Noch ok unterwegs war VOX, wo die Doku-Wiederholung «Rhythm is a Dancer – 30 Jahre Eurodance» 6,6 Prozent einbrachte, weil 0,17 Millionen Umworbene die Programmierung wählten. Bezüglich der über 50-jährigen ließ sich mit 2,8 Prozent zu 0,42 Millionen hingegen überhaupt kein Blumentopf gewinnen. RTLZWEI, stand mit alten Hartz IV-Dokusoaps noch ähnlich annehmbar da: «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» bewegte sich auf einem passablen Niveau von 0,14 Millionen, aus denen 5,0 Prozent (Zielgruppe) resultierten. Kabel Eins mit zwei «FBI: Special Crime Unit»-Folgen kehrte dieses Mal auf den letzten Rang zurück: Sie konnten nur furchtbare 2,7 und 2,4 Prozent (0,07 Millionen) in der Zielgruppe verbuchen.
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