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Klub-WM in Frankreich stark, aber kein Straßenfeger

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Unterdessen verbuchte die Serie «Death in Paradise» das schlechteste Ergebnis seit Jahren.

Zweieinhalb Millionen deutsche TV-Zuschauer sahen die Partie zwischen dem FC Bayern München und Auckland City FC im Free-TV bei Sat.1. Die Münchner haben die Partie mit einem 10:0 klar gewonnen und zählen zu den besten Vereinen des neuen Wettbewerbs. Nachdem die Bayern in Cincinnati spielten, ging es für Paris Saint-Germain gegen Atlético Madrid in Los Angeles um die ersten Punkte. 3,83 Millionen Menschen sahen die Übertragung beim französischen Privatsender TF1, der damit einen Marktanteil von 21,0 Prozent verbuchte. Bei den 25- bis 49-Jährigen verbuchte der Privatsender starke 30,9 Prozent Marktanteil, bei den für den Einkauf zuständigen Frauen unter 50 Jahren wurden 26,5 Prozent erzielt.

Obwohl die Reichweite für TF1 durchaus gut war, punktete das Champions-League-Finale mit deutlich besseren Reichweiten. Das Finale zwischen PSG und Inter Mailand verbuchte auf M6 8,67 Millionen Fernsehzuschauern, eine Woche zuvor kam auf France 2 das Finale des Coupe de France, das PSG gegen Stade Reims gewann. Damals wurden mit dem Pendant des DFB-Pokals rund 2,96 Millionen Fernsehzuschauer verzeichnet.

Die englisch-französische Co-Produktion «Death in Paradise» läuft bei France 2 gar nicht gut. Die achte und letzte Folge der 14. Staffel erreichte nur 2,99 Millionen Zuschauer, damit wurden nur noch 16,4 Prozent der Zuschauer erreicht. Der Marktanteil sank auf 4,3 Prozent der 25- bis 49-Jährigen und auf 6,2 Prozent der über 50-Jährigen. Die Staffel startete mit 4,07 Millionen Zuschauern und einen starken Marktanteil von 21,0 Prozent. Doch bereits mit der zweiten Folge sank das Interesse auf 3,18 Millionen Zuschauer. Mit der dritten Geschichte bäumte die Reichweite auf 3,90 Millionen auf, dann wurden nur noch Werte zwischen 3,03 und 3,19 Millionen verbucht. In der 13. Staffel stieß Don Gilet zum Cast, Shaquilli Ali-Yebuah ist seit der ersten Folge der 14. Runde dabei. Bereits im Vorjahr wurden nur Reichweiten zwischen 3,10 und 3,89 Millionen Zuschauer verbucht, 2023 wurden noch Werte zwischen 3,34 und 4,39 Millionen gemessen. Am erfolgreichsten lief die Serie in Pandemiesommer, denn schließlich wurden mit Reisebeschränkungen 5,09 Millionen Zuseher in die Ferne gezogen.

Am Montag endete auch die neunte Staffel von «Married at First Sight» beim Fernsehsender M6. Die RTL-Tochter verbuchte zwischen 21.15 und 22.00 Uhr 2,01 Millionen Zuschauer, das führte zu einem Marktanteil von 10,9 Prozent. Bei den 25- bis 49-Jährigen wurden 19,5 Prozent Marktanteil eingefahren, bei den Frauen, die für den Haushalt zuständig sind, sogar 24,3 Prozent. Der zweite Teil erreichte dann noch 1,88 Millionen Zuschauer, der bis 23.20 Uhr andauerte. Der Marktanteil stieg beim Gesamtpublikum auf 13,4 Prozent. Obwohl die Marktanteile hoch sind, ist das für die Show fast ein Tiefpunkt.

TF1 startete mit «Tout pour la lumière» auf dem 18.05 Uhr-Slot eine neue Daily-Soap. Diese startete mit 1,06 Millionen Fernsehzuschauern und das bedeutete einen Marktanteil von 13,4 Prozent. Es wurden aber auch 24,2 Prozent bei den Frauen eingefahren und fantastische 41,0 Prozent bei den Zuschauern zwischen 15- bis 24 Jahren. Um 20.00 Uhr sahen weitere 0,297 Millionen die Wiederholung beim Spartensender TFX. Bei TF1 ging es um 18.30 Uhr mit «Lci tout commence» weiter, das 1,95 Millionen Zuschauer verbuchte. Um 19.15 Uhr sahen 2,11 Millionen noch die Serie «Demain nous appartient».

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