
Wobei dies nur standhält, wenn die hauseigene «Tagesschau» nicht mit einbezogen wird. Das News-Format um 20 Uhr brillierte in der Sparte der jungen Zuschauer mit 1,31 Millionen Rezipienten und überzeugte gänzlich mit 28,9 Prozent. Dafür lief es bei den Nachrichten in der Gesamtreichweite etwas weniger gut, 6,99 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sorgten für jedoch leicht bessere 30,0 Prozent am Markt. Und die Konkurrenz? Aus dem öffentlich-rechtlichen Lager ist die ZDF-Primetime noch am ehesten als Konkurrenz zu betiteln. «Dr. Nice» holt sich 4,09 Millionen Zuschauer ins Haus, hier lag der Marktanteil bei 16,3 Prozent. Aus dem privaten Sektor findet sich in der Bestenliste am ehesten «RTL Aktuell» mit 2,53 Millionen Zuschauern und 15,2 Prozent - ohne die Nachrichten ist «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» mit 1,70 Millionen Zuschauern der ärgste private Verfolger. Bei den 14- bis 49-Jährigen sieht das schon wieder anders aus, die erwähnten Nachrichten von RTL sind mit 0,51 Millionen stärkste Kraft, danach schiebt sich ProSieben mit der Primetime und «Mission: Impossible - Dead Reckoning (1)» auf 0,43 Millionen Umworbenen auf 10,4 Prozent des Marktes.
Doch zurück zum Ersten und der starken Sonntags-Leistung. Nach der Prietime übernimmt «Caren Miosga» mit ihrem Talk und dem Thema «Putin versetzt Selenskyj – und Europa schaut zu?». Zu Gast waren Norbert Röttgen, Claudia Major, Rüdiger von Fritsch und Herbiert Prantl, was 2,94 Millionen Zuschauer nicht verpassen wollten. Der Marktanteil setzte sich auf 14,9 Prozent ab, die jungen Zuschauer schafften mit einer Reichweite von 0,37 Millionen 9,2 Prozent zu ergattern. Nicht unerwähnt darf selbstverständlich die «Sportschau» des finalen «2. Bundesliga»-Spieltages bleiben. Die Berichte zum letzten regulären Tag der Saison holte ab 19 Uhr starke 2,59 Millionen Zuschauer ins Erste, der Marktanteil von 13,3 Prozent ist einer der Besten der gesamten Saison. Bei den jüngeren Zuschauern legen 0,38 Millionen Fernsehende eine Quote von 12,1 Prozent vor.
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