TV-News

ProSieben holt «House of the Dragon» ins Free-TV

von

Der Privatsender zeigt das «Game of Thrones»-Prequel zu Beginn des neuen Jahres.

ProSieben hat eine neue US-Serie für den Montagabend an Land gezogen, an dem zuletzt die Sitcoms «Young Sheldon» und «The Simpsons» sowie der ABC-Klassiker «Grey’s Anatomy» beheimatet waren. Der Unterföhringer Sender hat sich die Rechte an der HBO-Serie «House of the Dragon» gesichert. Das «Game of Thrones»-Prequel, das hierzulande im Spätsommer 2022 beim Pay-TV-Sender Sky aufschlug, feiert seine Free-TV-Premiere am 8. Januar 2024. ProSieben zeigt immer montags ab 20:15 Uhr zwei Folgen. Bereits ab dem 31. Dezember stehen die Folgen jeweils acht Tage vor der TV-Ausstrahlung bei Joyn auf Abruf bereit.

Die Fantasyserie spielt 200 Jahre vor der Mutterserie und erzählt den Krieg um die Erbfolge in der Familie Targaryen. Viserys Targaryen (Paddy Considine) wurde zum fünften König gewählt, der über die Königslande herrschen soll. Dabei wird der Kampf um die Nachfolge in der Dynastie Targaryen entfacht. Der besonnene Herrscher möchte das Erbe seines Großvaters fortführen und trifft eine folgenschwere Entscheidung: Statt seinem jüngeren Bruder Prinz Daemon (Matt Smith) setzt er sein erstgeborenes Kind, Prinzessin Rhaenyra (Milly Alcock und Emma D'Arcy), als Thronfolgerin ein. Die Ernennung der Drachenreiterin als Erbin des Throns markiert einen historischen Moment, denn sie ist die erste Frau, die dieses Amt innehat. Jedoch entfacht diese Entscheidung einen erbitterten Krieg um die Erbfolge.

Die Drachen und Helden von Westeros erhalten damit eine neue Free-TV-Heimat in Deutschland. «Game of Thrones» lief zwischen 2012 und 2019 acht Staffeln lang bei RTLZWEI, zuletzt wiederholte der Grünwalder Sender die letzte Staffel im Frühjahr im Nachtprogramm. Die viel besprochene Serie holte für den kleinen Sender stets gute Quoten, auf die nun ProSieben hoffen darf.

Kurz-URL: qmde.de/147036
Finde ich...
super
schade
78 %
22 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelDas Jüngste Quoten-Gericht: «The Masked Singer» maximal ungeschicktnächster ArtikelNetflix castet Tom Schilling
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung