
Aufgrund der sehr guten Jahreszahlen hat der Vorstand beschlossen, dass die RTL Group ihren Aktionären eine Dividende von vier Euro pro Aktie ausschütten wird. Das liegt auch daran, dass die RTL-Sender trotz des schwierigen Werbemarktes ein Plus von 4,4 Prozent erzielten. RTL+ und Videoland haben inzwischen einen Umsatz von 267 Millionen Euro erreicht, ein Plus von fast 20 Prozent. Eine weitere Preiserhöhung wurde erst kürzlich durchgeführt, so dass die Umsätze weiter steigen werden. Die Zahl der Streaming-Abonnenten stieg in Deutschland, den Niederlanden und Ungarn um 44,3 Prozent auf 5,5 Millionen.
Fremantle, das globale Inhaltegeschäft der RTL Group, strebt bis 2025 einen jährlichen Gesamtumsatz von drei Milliarden Euro an. Um dieses Ziel zu erreichen und mit der steigenden Nachfrage nach Inhalten Schritt zu halten, investiert die RTL Group in allen Regionen und in allen drei Content-Säulen – Fiktion, Unterhaltung und Dokumentation – erheblich in Fremantle. Zu diesem Zweck wurden im vergangenen Jahr acht Produktionsfirmen erworben, darunter Fabel Entertainment («Bosch»), Element Pictures («Normal People») und Lux Vide («Devils»).
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