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«Der Bachelor»: Weiter geht die Talfahrt

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Auch in Folge vier setzt sich das abnehmende Interesse an der RTL-Kuppelshow ab, obwohl im direkten Vorlauf ein News-Format für ordentliche Zahlen sorgte.

In Sachen RTL-Shows lässt sich mit dem schlichten Ändern des Show-Namens im Grunde seit längerem die identische Geschichte schreiben. Es läuft nicht gut. Auch «Der Bachelor» wird im Jahr 2022 kein Erfolgs-Format für den Kölner Sender. Einigermaßen vielversprechend gestartet, holte «Bachelor» Dominik nach drei Wochen gestern nur noch 1,75 Millionen Zuschauer ab. Bei 0,89 Millionen Umworbenen zwischen 14 und 49 Jahren ergab sich die zweite Folge unter der Marke von einer Million Zuschauer. In Marktanteilen gesprochen reichte es insgesamt zu noch 6,1 Prozent, am Markt der Zielgruppe beschönigen das Ergebnis noch 12,2 Prozent.

Noch bedenklicher wird dieses Ergebnis, wenn darauf geschaut wird, was in der zeitlich eigentlichen Primetime lief. Mit einem «RTL Aktuell Spezial» zur Corona-Situation machte der dreifarbige Sender gute Quote. Für das kurze News-Format wurden 2,1 Millionen Zuschauer verbucht, während sich 0,92 Millionen Umworbene informieren lassen wollten. Um 20.15 Uhr lagen die Marktanteile also bei noch 6,9 Prozent und 12,1 Prozent bei der klassischen Zielgruppe. Wer sich aus dieser größeren Zuschauerschaft dann noch für die RTL-Show interessierte, ist, wie gesagt, bedenklich.

Im Anschluss an «Der Bachelor» lief eine Ausgabe «RTL Direkt» und auch hier zeigt der Trend gen Süden. Mit 1,21 Millionen Zuschauern holte die Sendung um 22.30 Uhr noch 5,6 Prozent Marktanteil nach Köln. Noch finsterer wird es in Zielgruppe, in welcher sich nur noch 0,49 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von immerhin 9,0 Prozent messen lassen konnten. Bei «Stern TV» im Anschluss fiel das Interesse unter die 1-Millionen-Marke und 0,97 Millionen Zuschauer sorgten ab 22.45 Uhr für noch 7,0 Prozent Marktanteil. Mit 0,38 Millionen Umworbenen steigerte sich Köln aufgrund der späten Uhrzeit nochmals auf 11,7 Prozent Anteil am entsprechenden Markt.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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silvio.martin
17.02.2022 18:37 Uhr 1
Da is er wieder der "dreifarbige" Sender. Das zeigt mal wieder, dass Kritik hier vollig für den A.... ist und niemanden interessiert. Einfach weiter Rotz schreiben. Merkst Du nicht, dass die Formulierung total unsinnig ist? Aber egal, schreiben muss man bei QM mittlerweile eh nicht mehr können, Hauptsache geile Überschriften, die die User locken, aber nix dahinter, wenn man sich den Kram durchliest, besonders, wenn es um die tollen Vergleiche von Herrn Maier geht ;))))

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