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Sat.1 sichert sich Sequel-Serie zu «Das Schweigen der Lämmer»

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«Clarice Starling» spielt nach den Ereignissen des Films von 1991 und vor «Hannibal», der 2001 erschien. Sat.1 zeigt «Das Erwachen der Lämmer» ab Mitte März in Spielfilmlänge.

Passend zum 30-jährigen Jubiläum des Psycho-Thrillers «Das Schweigen der Lämmer» strahlte das US-Network die Sequel-Serie «Clarice» aus, die auf dem Film-Charakter Clarice Starling basiert und von Rebecca Breeds verkörpert wird. Nun findet die 13-teilige Staffel ihren Weg nach Deutschland. Sat.1 hat angekündigt, die Serie, die hierzulande den Titel «Clarice Starling – Das Erwachen der Lämmer» trägt, ab dem 15. März immer dienstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen zu senden. Zum Auftakt zeigt der Bällchensender sogar drei Folgen am Stück.

Die Serie setzt ein Jahr nach den Geschehnissen des Films ein. Clarice kehrt trotz Trauma, das sie nach der öffentlichkeitswirksamen Verhaftung von Mörder Buffalo Bill davontrug, zum FBI zurück, um weitere Serienkiller aufspüren. Als zwei Frauenleichen in einem Fluss gefunden werden, gründet das FBI die VICAP-Task-Force, die Gewalt- und Sexualverbrechen nachgeht. Clarice wird von der Justizministerin Ruth Martin (Jayne Atkinson) persönlich verpflichtet, in der neu gegründeten Einheit mitzuarbeiten – sehr zum Missfallen ihrer männlichen Kollegen. Die Politikerin hält große Stücke auf Clarice und möchte sie zum Aushängeschild des FBI machen. Clarice war es, die ihre Tochter aus den Fängen von Serienmörder Buffalo Bill befreit hat. Unter der Aufsicht ihres alten Erzfeindes im Justizministerium, Special Agent Paul Krendler (Michael Cudlitz), begibt sich die junge Agentin erneut auf die Suche nach Serienmördern und Sexualstraftätern.

Kreiert wurde die Serie von «Star Trek»-Produzent Alex Kurtzman und Autorin Jenny Lumet. Offiziell wurde die CBS-Serie noch nicht für eine zweite Staffel verlängert, auch wenn das Finale schon über ein halbes Jahr zurückliegt. Auf dem Quotenmarkt war die «Clarice» allerdings kein Hit. Durchschnittlich 2,76 Millionen Zuschauer verfolgten die 13 Episoden, wobei in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen nur ein Rating von 0,3 Prozent generiert wurde. Der Staffelabschluss wurde gar nur von 1,99 Millionen gesehen.


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