
Für «Charlotte Link - Einsame Nacht» (1) + (2) nehmen Die Drehbuchautoren Benjamin Benedict und Jörg Lühdorff die Bestsellervorlage von Charlotte Link zum Ausgangspunkt für einen psychologisch anmutenden Thriller, so stellt es der Sender in den Raum. Als Linville-Chefin gibt die Charakterdarstellerin Helene Grass ihren Einstand in dem deutsch-britischen Darstellerensemble. Originalschauplätze an Englands Nordseeküste sollen dem Zweiteiler einen Look mit Film-Noir-Touch geben.
Das ist der Inhalt konkreter: Ein Klingeln an der Haustür, ein bestialisch durchgeführter Überfall – aus dem Nichts ist das Leben des Teenagers Alvin Malory (Max Collins) zerstört. Er überlebt nur knapp mit schweren Verletzungen und liegt seither im Koma. Zehn Jahre später: Nach dem Mord an einer jungen Frau (Lisa Riesner) findet sich im Auto des Opfers eine neue Spur: die gleichen Fingerabdrücke einer unbekannten Person wie im ungelösten Alvin-Fall. Am liebsten würde Detective Kate Linville (Henny Reents) den damaligen Ermittler Caleb Hale (Lucas Gregorowicz) einbeziehen, doch ihre neue Chefin Pamela Graybourne (Helene Grass) untersagt jegliche Beteiligung des suspendierten Ex-Polizisten. Als ein weiterer Mord passiert, wächst der Druck auf die Ermittlerinnen, einen Serientäter zu stoppen...
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel