Quotencheck

«Superstore»

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Zwischen April und Juni zeigte ProSieben am Samstagmittag die zweite Staffel der US-Sitcom «Superstore». Wie lief es für die Sendung auf dem weniger prominenten Sendeplatz?

US-Sitcoms gehören zu ProSieben wie die «Tagesschau» zum Ersten. Obwohl Serien sowie Nachrichten mittlerweile permanent online abrufbar sind, machen sie auf beiden Sendern einen gehörigen Teil des Programms aus. ProSieben verbindet man aktuell noch immer vor allem mit «The Big Bang Theory», das nachmittags und teilweise auch in der Primetime programmiert ist. Im Herbst möchte man sich allerdings vom Sitcom-Montag verabschieden und eigenproduzierte Sendungen zeigen. Dann rückt wohl der Nachmittag noch stärker in den Fokus der Sitcoms, die zudem auch samstags programmiert sind. Eine davon ist «Superstore» aus dem Hause Universal Television, das zusammen mit Spitzer-Holding Company und The District mittlerweile schon sechs Staffeln produziert hat.

Bei ProSieben war zwischen dem 10. April und 19. Juni die zweite Staffel im Programm. Die rote Sieben strahlt die Sitcom mit Americana Ferrera, Ben Feldman, Lauren Ash, Nico Santos, Colton Dunn, Nichole Sakura, Mark McKinney und Kaliko Kauahi immer am Mittag gegen 12:00 Uhr in Doppelfolgen aus. Die ersten beiden Episoden verfolgten 0,26 und 0,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon jeweils 0,19 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Am Markt wurden damals 2,8 und 2,2 Prozent gemessen, in der Zielgruppe standen 7,7 und 7,0 Prozent zu Buche. Etwas niedriger lagen die Werte eine Woche später als nur 5,8 und 6,7 Prozent bei den Umworbenen ermittelt wurden. Die Gesamtreichweite betrug 0,16 und 0,21 Millionen. Wesentlich besser – wenn auch nicht gut – sah es am 24. April aus, als 8,0 und 8,1 Prozent auf der Uhr standen. 0,25 und 0,24 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein.

Für den April ergaben sich somit Durchschnittswerte von 0,22 Millionen Zuschauern und einer Gesamtsehbeteiligung von 2,6 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,17 Millionen und 7,2 Prozent ausgewiesen. Im Mai ging es zunächst ordentlich weiter, denn am Maifeiertag schalteten 0,30 und 0,25 Millionen die Doppelfolge ein. Die Marktanteile bei den Werberelevanten beliefen sich auf 8,8 und 7,4 Prozent. Danach brachen die Werte allerdings ein, sodass für den Rest des Monats nur noch eine Reichweite von 0,15 Millionen auf dem Zettel stand. Aus der Zielgruppe stammten 110.000. Die Marktanteile der acht Mai-Ausgaben betrugen im Schnitt 2,0 Prozent insgesamt und 5,5 Prozent bei den Jüngeren.

Im Juni war kaum Besserung in Sicht, eher im Gegenteil, denn die Gesamtreichweite ging nochmals zurück, was auch die Sehbeteiligung insgesamt sinken ließ. In der Zielgruppe blieb «Superstore» stabil, was die Quoten leicht verbesserte. Am besten lief es am 12. Juni, als 8,7 und 8,6 Prozent registriert wurden. Mit 0,18 und 0,17 Millionen Sehern war insgesamt allerdings nur 2,7 und 2,3 Prozent möglich. Zum Abschluss der Staffel ging es jedoch besorgniserregend in den Keller und die Reichweite fiel sogar unter die 100.000-Zuschauer-Marke. 0,11 und 0,09 Millionen wurden verbucht. Die Zielgruppenanteile fielen auf 4,6 und 3,5 Prozent. Im Juni kamen die sechs Episoden somit auf 0,13 Millionen Zuschauer, davon 0,11 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren. Die Quoten lagen bei miesen 1,9 Prozent insgesamt und schwachen 5,9 Prozent bei den Umworbenen.

Die zweite Staffel kam somit auf eine durchschnittliche Gesamtreichweite von 0,17 Millionen, was 2,2 Prozent des Marktes entsprach. In der Zielgruppe schafften die 22 Folgen 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährige für sich zu begeistern. Die durchschnittliche Quote lag bei 6,3 Prozent. Seit vergangenem Samstag strahlt ProSieben übrigens die dritte «Superstore»-Staffel aus.

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