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«Almost Fly»: Hip-Hop-Serie startet im Mai

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Hinter der Serie steht die Produktionsfirma W&B Television, die bereits «4 Blocks» und «Para – Wir sind King» für Warner TV Serie produzierte.

Mehr als zwei Jahre ist es her, dass Warner TV Serie – damals noch unter dem Namen TNT Serie aktiv – die Hip-Hop-Serie «Almost Fly» von W&B Television («4 Blocks») angekündigt hatte. In der Zwischenzeit fand mit «Para – Wir sind King» ein anderes Format der Produktionsfirma den Weg zum Bezahlsender. Nun hat Warner TV Serie denn Start von «Almost Fly» bekannt gegeben. Die sechsteilige Coming-of-Age-Serie wird ab dem 2. Mai ausgestrahlt. Los geht es um 21:00 Uhr mit einer Doppelfolge, im Anschluss gibt es immer montags eine neue Episode.

Die Reihe soll einen humorvollen Blick auf die Anfänge des deutschen Hip-Hops und das Lebensgefühl der 1990er-Jahre werfen, weswegen die Folgen ins Jahr 1990 gesetzt sind. Im Mittelpunkt stehen Walter, genannt „W“ (Samuel Benito), Ben (Andrew Porfitz) und Nik (Simon Fabian), drei 17-jährige Nerds aus der westdeutschen Provinz, die sich sicher sind: „Bei uns geht nichts.“ Bis ein Cadillac mit schwarzen GIs der nahen US-Base um die Ecke biegt und ein aus den Boxen wummernder Hip-Hop-Beat ihr Leben für immer verändert. Die drei wollen nur noch eins: Rappen. Weil ihr Schulenglisch für brillante Reime nicht reicht, landen sie auf Umwegen beim Deutschrap und finden so ihre eigene Sprache. Während sie sich überholten Traditionen und lang gehüteten Familiengeheimnissen stellen, kommen sie nicht nur sich selbst, sondern auch der großen Bühne Stück für Stück näher.

Die Drehbücher stammen von Creator Florian Gaag, der auch Regie führte. Executive Producer sind Quirin Berg, Max Wiedemann und Maximilian Vetter sowie für Warner TV Serie Hannes Heyelmann und Anke Greifeneder. Producerin ist Friederike Weykamp. «Almost Fly» kann auch mit einem eigenen Soundtrack aufwarten, die Hip-Hop-Tracks stammen von Dexter, Maniac, JJ Whitefield, Roger Rekless, Fatoni, Kelvyn Colt und Peter Manns.

„«Almost Fly» erzählt nicht nur erstmals die – fiktionalisierte – Entstehungsgeschichte des deutschen Hip-Hop, sondern auch von der Inspiration und Innovation, die aus Culture Clashs entstehen kann. Von der Um- und Aufbruchsstimmung der frühen 1990er und der Fragilität des Erwachsenwerdens. Dank unseres tollen Casts, des mitreißenden Soundtracks und der fantastischen Arbeit aller Beteiligten ist daraus eine Serie geworden, die bewegt, Erinnerungen weckt und immer wieder zum Schmunzeln bringt“, verspricht Anke Greifeneder, Vice President Original Production bei WarnerMedia.

Auch international soll die Serie ausgespielt werden. Kurz nach der Erstausstrahlung wird der hauseigene Streamingdienst HBO Max «Almost Fly» in 61 weiteren Märkten in den USA, Lateinamerika und Europa launchen.

Kurz-URL: qmde.de/132565
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