Mit einer großen Auswahl an ikonischen Charakteren (u. a. Sonic, Tails, Knuckles) und Fahrzeugen bietet das Spiel viele Optionen. Dazu gesellt sich ein starkes Individualisierungssystem: Über 40 Fahrzeuge, mehr als 100 Ausbau- und Dekorationsteile sowie Gadgets erlauben es, den Wagen dem eigenen Stil anzupassen. Auffällig: Laut Entwickler werden über 500 Interaktions-Dialoge zwischen den Charakteren geboten – inklusive solcher, die in der Serie bisher nie aufeinandertrafen.
„CrossWorlds“ bietet klassische Kart-Rennen à la Grand Prix, Time Attack und mehr. Es werden sowohl Singleplayer- als auch Online-Multiplayer-Modi unterstützt – mit bis zu 12 Fahrern im Online-Modus. Besonders das Online-Rennen mit Cross-Platform-Support hebt das Spiel hervor – ein Feature, das von SEGA bewusst unterstrichen wurde. Über das übliche Kart-Rennen hinaus setzt das Spiel auf Geschwindigkeit, Drift-Mechanik und extreme Raketenstarts. Aber auch die Abschnitte auf Luft- oder Wasserfahrzeugen bzw. Extreme Gear Boards (aus früheren Sonic-Titeln) sorgen für Abwechslung. Die Herausforderung: Inmitten des schnellen Geschehens die Gadgets effektiv nutzen und das Fahrzeug sinnvoll optimieren – wer das meistert, hat die Nase vorn.
Die ersten Reviews fallen überwiegend positiv aus: „IGN“ vergab 9/10 und hob das starke Trackdesign sowie den Spielfluss hervor. „GamesRadar“ lobt die Ambition, sieht aber Nachholbedarf beim Einzelspieler-Inhalt. Laut Community meldet sich das Spiel mit erhöhter Geschwindigkeit und modernem Look zurück. Einige Stimmen bemängeln jedoch ein leicht grindlastiges Gefühl im Solo-Modus oder dass die Online-Erfahrung noch nicht perfekt rund läuft.
Im Vergleich zu Vorgängern hebt „CrossWorlds“ vor allem seinen Innovationsansatz hervor: Die CrossWorld-Mechanik sorgt dafür, dass ein Rennen nie gleich ist. Die Strecken wechseln, Fahrzeuge transformieren, Gadgets eröffnen neue Wege. Zudem wird die Sonic-Rennserie eher als eigenständiger Arcade-Racer verstanden – weniger Team-Mechanik als Vorgänger, mehr Tempo, mehr Individualität. Ein Kritikpunkt bleibt die Tiefe im Einzelspieler-Modus und das Gefühl, dass Online-Matchmaking oder langfristige Inhalte noch wachsen müssen. Dennoch sind die Grundlagen gelegt und DLC-Pläne mit Gastcharakteren aus anderen Franchises angekündigt.
„Sonic Racing: CrossWorlds“ bringt frischen Wind in das Kart-Rennen-Genre mit Stil, Tempo und Seele. Wer Arcade-Racing liebt, bekommt hier eine starke Alternative mit markantem Charakter-Roster, variantenreichen Strecken und cleverer Technik. Der Titel steht als Beispiel für gelungenen Neustart einer Franchise – vertraut im Charakter, mutig in der Ausführung. Wer bereit ist, sich auf das Chaos von Drift, Gadgets und Dimensionssprüngen einzulassen, wird viel Spaß haben.







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Supervisor Sound Technics (m/w/d)
Initiativbewerbungen (m/w/d)
Rechtsreferendariat im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Urheberrecht 




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