Für die Co-Ausrichterinnen aus Australien ist der Traum des «FIFA Women's World Cup 2023» zu Ende geträumt. Die Erwartungen wurden zweifelsohne übertroffen, mit einem Lauf, bis in das kleine Finale hatte zuvor kaum ein Fan der Matildas gerechnet. Doch die Mannschaft um Superstar Sam Kerr biss sich in das Turnier und schaltete teilweise große Nationen aus. Auch im «Spiel um Platz 3» ging die australische Nationalmannschaft mutig in das Geschehen, wenn auch die ersten Chancen klar den Schwedinnen gehörten. Bis in die 26. Minute zeigte sich eine recht offene Partie mit Vorteilen für Schweden. Dann hatte Fridolina Rolfö nach Flanke von Asllani eine Riesenchance, die jedoch nur an der Latte endete. Dennoch sollte die Szenen entscheidend werden, denn Asllani wurde, nach Videostudie des VAR, im Strafraum gefoult. Vier Minuten später gab es Gewissheit, Strafstoß Schweden. Rolfö verwandelte sicher zur Schwede-Führung.
Bis zum Halbzeitpfiff passierte wenig, Australien war deutlich bemüht, zurückzukommen, doch es fehlte an Präzision im Spielaufbau. Der zweite Abschnitt zeigte vorerst kein anderes Bild, Schweden hatte das Geschehen weitestgehend im Griff und kam zu Chancen, die Matildas versuchten auf Biegen und Brechen zurück in das Spiel zu finden. In der 62. Minute sollte die Vorentscheidung fallen, Kosovare Asllani spielt mit Blackstenius einen Doppelpass und kommt so am Strafraum vollkommen frei zum Abschluss. Die Partie im Ersten ab 10:00 Uhr sahen 1,64 Millionen Zuschauer und damit gute 27,1 Prozent des Marktes.
Die jüngere Zuschauerschaft konnte mit 0,28 Millionen Zusehern definiert werden, hier waren 23,4 Prozent am entsprechenden Markt möglich. Das kleine Finale fällt damit etwas hinter die letzten Übertragungen zurück. Die Halbfinals «Spanien - Schweden» und «Australien - England» zogen 2,21 und 2,95 Millionen Zuschauer an.
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