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Schade: Kein neuer Rekord für den «Usedom-Krimi»

von   |  6 Kommentare

Kurz vor Mitternacht kehrte Torsten Sträter mit der vierten Folge von «Sträter» ganz gut zurück.

In den vergangenen Wochen lief es für Katrin Sass und ihrer Filmfigur Karin Lossow richtig gut. Nicht nur die Sommer- und Herbstwiederholungen von «Der Usedom-Krimi» liefen super, auch die neuen Folgen sorgten für sensationelle Werte. Am 29. Oktober schalteten 6,62 Millionen Zuschauer ein, ehe sieben Tage später mit 6,93 Millionen Zuschauern ein neuer Rekord eingefahren wurde. Der Marktanteil lag in der vergangenen Woche bei fabelhaften 21,3 Prozent.

Der Krimi mit dem Titel „Vom Geben und Nehmen“, der seit Montag in der ARD-Mediathek zur Verfügung steht, erreichte 6,02 Millionen Zuschauer und fuhr somit keinen neuen Reichweitenrekord ein. Der Marktanteil lag dennoch bei fabelhaften 18,5 Prozent. Die Produktion von Felix Herzogenrath sicherte sich 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil des Krimis, der von Marija Erceg geschrieben wurde, lag bei 6,1 Prozent. Der «Usedom-Krimi» erreichte mit dem Sendestart am 30. Oktober 2014 den Bestwert beim jungen Publikum, damals wurden 1,03 Millionen Fernsehzuschauer ermittelt.

Nachdem Das Erste im vergangenen Sommer «Torsten Sträter live» zeigte, sendet man seit März ein eigenes TV-Format mit dem Komiker. Am Donnerstag stand die vierte Folge auf dem Programm, bei der Sträter zu Gast im Gelsenkirchener Zoo war – bei 35 Grad im Schatten. 1,15 Millionen Zuschauer schalteten ein, womit Sträter die beste Reichweite in diesem Jahr auf dem Programmslot belegte. Der Marktanteil lag bei 10,5 Prozent. Beim jungen Publikum fuhr man 0,22 Millionen Zuseher ein, sodass man auch bei den Jungen zu den erfolgreichsten Sendungen gehörte. Der Marktanteil belief sich auf 6,6 Prozent. Am 23. April sicherte man sich den bisherigen Bestwert von 0,90 Millionen Zuschauer, am 14. Mai holte man schon mal 0,22 Millionen jungen Leute.

Auch «Wer weiß denn sowas?» verzeichnete am Donnerstag keinen Bestwert. Gut waren die Werte aber dennoch: 3,69 Millionen Zuschauer verfolgten die Gäste Dunja Hayali und Mitri Sirin, der Marktanteil lag bei 17,2 Prozent. Mit 0,42 Millionen jungen Zuschauern sicherte sich die Quizshow 9,0 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/122717
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Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
13.11.2020 12:23 Uhr 1
Und, warum ist das "Schade", dass deer Usedom Krimi keinen neuen Rekord aufgestellt hat?? Verstehe ich nicht.
Fabian
13.11.2020 13:19 Uhr 2
Weil die Reichweiten zuletzt stetig stiegen.
second-k
14.11.2020 00:55 Uhr 3
In dem Fall muss ich Sentinel schon etwas recht geben: Das beantwortet nicht die Frage der Formulierung „Schade“, um die es ihm ja ging! „Schade“ sagt man ja meist, wenn man selbst betroffen ist oder ein persönliches Interesse hat. Hier ist halt quasi die Perspektive des Senders eingenommen worden, für den es schade ist, oder die des begeisterten Quotenbeobachters, der sich auch als ganz Neutraler einfach über einen neuen Bestwert gefreut hätte. So kann man's, denk ich, erklären. Ich bin über die Formulierung auch gestolpert.
Fabian
14.11.2020 09:19 Uhr 4
Wäre es massiv besser, wenn man „schade“ weg lässt?
second-k
14.11.2020 14:43 Uhr 5
Ich würde in der Tat nicht „Schade“ schreiben, wenn ich Autor wäre. Man kann die Formulierung durchaus gut verstehen (nämlich so, wie ich schrieb). Sentinels Hinweis fand ich angebracht. Nicht mehr und nicht weniger.
Fabian
15.11.2020 08:07 Uhr 6
Okay, dann werde ich das künftig beherzigen

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