Primetime-Check

Dienstag, 27. Oktober 2015

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Wie verabschiedete sich «Die Höhle der Löwen» aus der Staffel? Wie viele Menschen sahen das DFB-Pokal-Spiel zwischen Wolfsburg und den Münchner Bayern?

Am DFB-Pokal führte in der Dienstags-Primetime kein Weg vorbei. Das Erste übertrug das Aufeinandertreffen zwischen dem amtierenden Pokalsieger aus Wolfsburg und dem amtierenden Deutschen Meister aus München. Ab 20.30 Uhr zog die Live-Partie 8,06 Millionen Zuschauer ab Drei in ihren Bann und erzielte dadurch einen Gesamtmarktanteil von 25,1 Prozent sowie 21,1 Prozent beim jungen Publikum. Die «Tagesthemen» informierten in der Halbzeitpause 6,66 Millionen Zuschauer und entsprechende 20,0 Prozent, nachdem die Vorberichte und Moderationen ab 20.15 Uhr bereits 5,86 Millionen Zuschauer interessiert hatten. 4,65 Millionen Sportfans, also 27,2 Prozent aller Fernsehenden und 21,7 Prozent der jungen Zuschauer, blieben auch für die Zusammenfassungen der restlichen Spiele dran, die ab 22.43 Uhr gezeigt wurden.

Das ZDF sendete gegen den Fußball «Rosamunde Pilcher: Lass es Liebe sein». Die Romanze sprach sehenswerte 4,89 Millionen Menschen an, die eine Quote von 14,9 Prozent bewirkten. Das «heute-journal» brachte später noch 11,3 Prozent auf den neuesten Stand. Ab 22.13 Uhr lief «37 Grad: Zickenalarm!!» unter den Augen von nur noch 6,9 Prozent aller Fernsehenden, «Markus Lanz» brachte mit 11,3 Prozent später wieder eine deutliche Steigerung. RTLs Crime-Dienstag enttäuschte ausnahmslos. Alle Programme lieferten in Bezug auf die klassische Zielgruppe einstellige Quoten in Bezug auf die klassische Zielgruppe - außer «Bones», das zur besten Sendezeit 2,42 Millionen Personen und 10,5 Prozent der Werberelevanten ansprach. «CSI: Cyber» löste die forensische Anthropologin ab und erreichte 2,00 Millionen Menschen , die 9,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen enthielten. Noch weiter abwärts ging es mit «Person of Interest», das nur noch 7,7 Prozent unterhielt.

Mit Lachern startete ProSieben in den Abend: Eine Doppelfolge der «Simpsons» lief in den Wohnzimmern von 1,52 bzw. 1,47 Millionen Zuschauern. In diesen Zuschauerzahlen steckten immerhin 11,6 und 10,3 Prozent der Umworbenen. Mit den Comic-Adaptionen «The Flash» und «Gotham» lief es danach deutlich schlechter. Sowohl der schnellste Held der Welt als auch die Geschichten aus Batmans Heimatstadt kamen auf 8,4 Prozent des jungen Publikums. Deutlich besser performte VOX mit «Die Höhle der Löwen», das sich dem Fußball mit 2,15 Millionen Zuschauern und 11,1 Prozent der Jüngeren entgegensetzte. «Goodbye Deutschland!» rutschte danach auf noch immer tolle 9,0 Prozent ab.

Sat.1 litt unter dem Live-Sport, denn den Spielfilm «29...und noch Jungfrau» wollten nur 1,56 Millionen Personen sehen, woraus ein Zielgruppen-Marktanteil von 7,2 Prozent entstand. «akte 20.15» verbesserte sich danach auf 7,4 Prozent. Mit einer Doppelfolge von «Zuhause im Glück» wollte RTL II in der Primetime punkten. Die frühere, rund 90-minütige erste Episode des Abends generierte bei den 14- bis 49-Jährigen 6,1 Prozent, die zweite Ausgabe, welche um 22.15 Uhr auf Sendung ging, unterhielt bereits 7,1 Prozent. Bei kabel eins hatte unterdessen «Rosins Restaurants» Probleme. Die Koch-Doku verzeichnete 4,5 Prozent der Werberelevanten, das «K1 Magazin Spezial» kam auf noch immer recht schwache 4,9 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81641
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