CBS News steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Nach massiven Entlassungen beim Mutterkonzern Paramount Global wird das traditionsreiche Samstagsmagazin «CBS Saturday Morning» deutlich umgebaut – und künftig weniger eigenständig sein. Laut „Variety“ sollen rund 100 Stellen in der Nachrichtensparte wegfallen. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Reichweite war «CBS Saturday Morning» in den letzten Jahren stabil, teils erfolgreicher als die Konkurrenz von NBC und ABC. Laut Nielsen hatte die Sendung zur aktuellen Saison sogar einen der besten Reichweiten seit zwei Jahrzehnten.Von den Kürzungen betroffen ist auch das Team hinter dem Wochenendmagazin, das bisher für seine Reportagen über Kultur, Musik und Kulinarik bekannt war. Fast das gesamte Personal wurde entlassen, die Moderatorinnen Dana Jacobson und Michelle Miller sowie Executive Producer Brian Applegate verlassen das Haus. Künftig sollen Produzenten der werktäglichen Formate die Sendung mitbetreuen – ein deutlicher Schritt hin zu einer vereinheitlichten Nachrichtenstruktur bei CBS.
Neben dem Magazin trifft es auch internationale Büros: Das Korrespondentenbüro in Johannesburg wird geschlossen, die Afrika-Berichterstattung künftig von London aus gesteuert. Die renommierte Auslandskorrespondentin Deb Patta, die zuletzt intensiv über den Nahost-Konflikt berichtete, verlässt den Sender. Zudem soll die Redaktion, die sich auf Rassismus- und Kulturthemen spezialisiert hatte, stark verkleinert werden. Auch zwei digitale Formate fallen den Sparmaßnahmen zum Opfer: «CBS Evening News Plus» und «CBS Mornings Plus», die als Brücke zwischen linearem Fernsehen und Streaming galten, werden eingestellt.







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