Er gehört zu den größten Publikumslieblingen des deutschen Fernsehens: Wolfgang Stumph, Komiker, Schauspieler, Kabarettist – und für viele das Gesicht des gesamtdeutschen Unterhaltungshumors der 1990er- und 2000er-Jahre. Am 31. Januar 2026 feiert „Stumpi“ seinen 80. Geburtstag. Schon ein paar Tage vorher, am 24. Januar um 12:15 Uhr, zeigt das ZDF die Gaunerkomödie «Stankowskis Millionen» als warmherziges Geburtstagsständchen an einen Künstler, der wie kaum ein anderer Ost- und Westpublikum verbinden konnte.Der 2011 erstmals ausgestrahlte TV-Film, inszeniert von Franziska Meyer Price, basiert auf einem Buch von Thomas Brussig und Johannes W. Betz – und bietet Stumph eine Paraderolle. Als arbeitsloser Robotnik-Entwickler Stankowski, den Frau und Karriere gleichermaßen verlassen haben, stolpert er zufällig in die Absurditäten der Nachwendezeit. Nach einem harmlosen Hemdentausch wird er von einem Treuhand-Leiter (herrlich schneidend: Christian Tramitz) für einen kompetenten „Wessi“ gehalten – und plötzlich sitzt Stankowski mitten in einer Bürokratie, in der Bananen-Mobbing, doppelte Identitäten und Korruptionsversuche zum chaotischen Alltag gehören.
Stumph spielt diesen Stankowski mit all den Qualitäten, die ihn seit «Go Trabi Go» und «Stubbe – Von Fall zu Fall» so beliebt machen: humorvoll, bodenständig, verletzlich, aber immer mit Rückgrat. Gerade diese Mischung machte ihn in Ost wie West zu einer Identifikationsfigur – und erklärt, weshalb seine Figuren trotz aller Überzeichnung stets menschlich bleiben. Auch die Nebenrollen sind hochkarätig besetzt: Jörg Schüttauf, Petra Kleinert, Sky du Mont, Gerit Kling und ein junger Frederick Lau runden das Ensemble ab.







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