Rund drei Monate nach dem milliardenschweren Zusammenschluss von Paramount Global und Skydance Media steht dem neuen Medienriesen die erste große Umstrukturierung bevor. Laut einem Bericht des Branchenmagazins „Variety“ will Paramount Skydance in dieser Woche etwa 1.000 Stellen abbauen – vor allem in den USA. Weitere Entlassungsrunden sollen im Laufe der kommenden Monate folgen, sodass insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze weltweit wegfallen könnten.Der neue Konzernchef David Ellison, Sohn des Oracle-Gründers Larry Ellison, und Präsident Jeff Shell (ehemals NBCUniversal) wollen mit den Maßnahmen bis zu zwei Milliarden Dollar einsparen. Die angekündigten Kürzungen sind Teil eines weitreichenden Sparkurses, der sämtliche Unternehmensbereiche betrifft – von Film- und Serienproduktion über Streamingdienste bis hin zu den Nachrichtensparten rund um CBS. Schon bei der Vorstellung der Fusion im August hatten Ellison und Shell angekündigt, die neuen Strukturen „schnell und konsequent“ umzusetzen.
Gleichzeitig investiert der Konzern weiter in große Marken und prominente Kreative: So sicherte sich Paramount Skydance für rund sieben Milliarden Dollar die exklusiven Übertragungsrechte der UFC und schloss einen langfristigen Vertrag mit den «Stranger Things»-Machern Matt und Ross Duffer. Auch das Medienengagement von Ellison sorgt für Schlagzeilen: Er übernahm kürzlich das konservative Portal „The Free Press“ und setzte dessen Gründerin Bari Weiss als neue Chefredakteurin von CBS News ein – ein Schritt, der intern für Diskussionen sorgt.






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