
"Die meisten haben das Gefühl, dass die Wechseljahre - bzw. 'die größte Scheiße seit Schwarzbrot', wie wir sie nennen - nichts sind, worüber man öffentlich reden sollte. Oder lachen. Oder weinen", sagt Annette Frier, Hauptdarstellerin und Koproduzentin von «Frier und Fünfzig - Am Ende meiner Tage». In der neuen Comedy-Serie macht Annette aber genau das. Die Produktion übernimmt das Brainpool Fiction-Label "Good Humor" (Stephan Denzer). Regie führt Felix Stienz. Headwriting Sonja Schönemann. Executive Producer Peter Güde. Koproduzentin ist Annette Frier.
Und so sieht das im Detail aus: Annette Frier spielt Annette Frier. Und verzweifelt fast dabei. Sie wird 50. Sie ist mitten in den Wechseljahren. Ihr Mann Sascha (Alexander Khuon) verlässt sie für eine Jüngere. Ihre 20-jährige Tochter Jola (Maria Matschke Engel) macht sie bald zur Oma. Und ihre Rollenangebote lassen auch zu wünschen übrig. Als ihre Agentin Julia "Tanni" Tannhäuser (Jasmin Shakeri) ihr unterbreitet, dass sie in einer ZDF-Komödie die Mutter ihrer eigenen Schwester Caro (Caroline Frier) spielen soll, reicht es Annette. Sie setzt sich in den Kopf, eine Serie über Frauen in den Wechseljahren zu machen und die auch noch zu verkaufen. Die gesamte Branche lacht.
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