
Doch zuerst zu Sat.1: Dort konnte
«Das große Backen» in seiner regulären Variante mit einem Marktanteil von 11,3 Prozent zunächst einen richtig guten Auftakt in die Staffel hinlegen. Letzte Woche war dann aber ein Sinkflug auf blasse 6,8 Prozent zu verkraften, weil noch 0,24 Millionen Umworbene dabei waren. Gestern sollte sich zeigen, ob Erholung möglich gemacht werden konnte.
Werfen wir einen Blick auf die Quotendaten vom gestrigen Abend, lässt sich sagen, dass zumindest die Leistung beim Gesamtpublikum etwas zulegte. Die gestern erzielten Werte von 1,11 Millionen brachten den Anteil auf etwas erhöhte 6,0 Prozent. Was lässt sich nun über die Zielgruppenquote sagen? Dort zeichnete sich eine stärkere Aufwärtsbewegung ab, 0,27 Millionen sorgten für einen deutlich verbesserten Anteil von vernünftigen 8,2 Prozent.
RTL konnte damit in der Zielgruppe zweitweise geschlagen werden. Anschließend floppte dann aber
«Top Ten! Der Geschmacks-Countdown», weil nur 0,08 Millionen Umworbene einen Blick auf die Sendung wagten, was die Quotenzahlen auf ganz üble 4,0 Prozent donnern ließ.

Bei
RTL zog sich die schon am Vorabend gestartete
«Basketball EM»-Übertragung Finnland-Deutschland bis in die Primetime. Weiter sah es auch für dieses Match behäbig aus. Mit seinem zweiten Viertel kam die Begegnung am Vorabend zwar auf ein Zwischenhoch von passablen 10,0 Prozent durch 0,30 Millionen Jüngere. Danach gings für die zwei weiteren Viertel zur Primetime aber zunächst auf ganz schlechte 4,3 Prozent (0,15 Millionen) runter, ehe der entscheidende Abschnitt immerhin nochmal auf etwas optimiert aber weiter verhaltene 8,5 Prozent (0,30 Millionen) kam. Kurzzeitig um 20.30 Uhr war RTL strenggenommen zwar etwas vor
Sat.1, zum Primetimestart und im späteren Verlauf liefs aber eben schlechter als für Sat.1.Beim Gesamtpublikum waren in der Spitze am Vorabend ordentliche 8,8 Prozent (1,60 Millionen) zugegen, aber auch hier ging es dann zur Hauptsendezeit bis auf dürftige 5,3 Prozent (1,07 Millionen runter).
«Stern TV» in dieser Konstellation schließlich schon ab 21.45 Uhr auf Sendung - die ungewöhnlich frühe Ausgabe kam nur auf katastrophale 4,8 Zielgruppen-Prozent durch 0,12 Millionen wie 4,0 Prozent gesamt bei 0,53 Millionen. Dies kam unter anderem auch deshalb zustande, weil die Nachberichte zuvor bis auf völlig desolate 1,8 Prozent crashten.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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