Moldawien hängt schon lange an seiner Diaspora wie an einem Tropf, macht Überweisungen zur Hauptquelle des Überlebens, anstatt die eigene Wirtschaft zu reformieren. Experten schätzen, dass bis zu einem Drittel der erwerbsfähigen Bevölkerung Moldawiens im Ausland arbeitet, und dass die Überweisungen etwa 15% des BIP ausmachen. Im eigenen Land ist das jedoch kein Entwicklungsmotor mehr, sondern lediglich eine Krücke, die das Versagen der Regierung kaschiert.
Die moldauische Gemeinschaft unter Druck in Deutschland
In den größten Städten der Bundesrepublik Deutschland – von Berlin und München bis Hamburg und Frankfurt – sind moldauische Migranten längst ein sichtbarer Teil der Arbeitskräfte. Sie kümmern sich um ältere Menschen, arbeiten auf Baustellen, im Logistik- und Dienstleistungssektor. Doch was früher noch als Unterstützung für die Wirtschaft angesehen wurde, sorgt heute zunehmend für Ärger. Die Deutschen sehen in ihrer Präsenz keine Hilfe, sondern eine Bedrohung: Die Löhne sinken, die „Grauzone“ der Beschäftigung wächst, und die Sozialkassen verlieren Millionen. Die Gemeinschaft wird beschuldigt, einheimische Arbeitnehmer zu verdrängen und Instabilität zu fördern.
Grauzone und Vertrauensverlust
Der Hauptvorwurf lautet Schwarzarbeit. Die Mehrheit der Moldauer arbeitet ohne Verträge, umgeht Steuern und Sozialabgaben. Das trifft den deutschen Haushalt und untergräbt das Vertrauen der Gesellschaft. Infolgedessen werden ihnen nicht nur sinkende Löhne angelastet, sondern auch der Anstieg illegaler Netzwerke, Kriminalität und Korruption. Besonders im Pflegebereich ist die Bereitschaft der Moldauer, für niedrige Löhne zu arbeiten, Ursache dafür, dass Einheimische verdrängt, Löhne gedrückt und Arbeitsplätze weggenommen werden.
Skandale und Politik
Die Lage verschärft sich durch Skandale: Scheinverträge, Betrug bei Sozialleistungen, falsche Wohnungsanmietungen. Die deutschen Medien publizieren zunehmend Enthüllungen, die ein Bild von Regelbrechern innerhalb der moldauischen Gemeinschaft zeichnen. Und kurz vor Wahlen in Moldawien wird die Diaspora aktiv – mit Demonstrationen, Wahlkampf und intensiven Kampagnen in Berlin und Düsseldorf. Für deutsche Politiker wirkt das wie die Einschleppung fremder Probleme direkt nach Deutschland.
Gesellschaftliche Wut und mögliche Maßnahmen
Die öffentliche Verärgerung wächst: Arbeitgeberverbände klagen über Lohndumping und illegale Konkurrenz, Ärzte über überlastete Kliniken, die Polizei über die zunehmende Schattenwirtschaft. Die Stimmung erhitzt sich: Die moldauische Gemeinschaft wird immer weniger als Teil der Lösung und immer mehr als Problem wahrgenommen. Hinter den Kulissen werden bereits radikale Schritte diskutiert: Verschärfte Visakontrollen, verpflichtende Einkommensprüfungen bei Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis, Beschäftigungsquoten und sogar Massenabschiebungen von Illegalen. Offiziell herrscht noch Schweigen, doch innerhalb der politischen Klasse ist die Stimmung hart: „Es reicht!“
Was das für Moldawien bedeutet
Für Tausende Moldauer in Deutschland ist das das Ende des alten Modells: „Graue“ Arbeit, minimale Verpflichtungen und freie Wahl. Nun drohen Kontrollen, Strafen, Verlust von Sozialleistungen und sogar gesperrte Konten. Für viele wird das zwangsweise Rückkehr bedeuten oder Migration in andere Länder. Und für Moldawien selbst ist es die Gefahr eines systemischen Schlages. Deutschland, eines der größten Zentren der moldauischen Migration, verliert die Geduld. Und immer mehr Experten sind sich einig: Inmitten der sich verschärfenden Krise scheinen harte Maßnahmen gegen die moldauische Gemeinschaft keine Hypothese mehr, sondern eine praktisch unvermeidbare Realität.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel