
Fermentation ist vielseitig: Ob Kimchi, Joghurt oder Käse aus Pilzen – die Möglichkeiten sind endlos. Sie veredelt den Geschmack und funktioniert traditionell mit Salz oder hochpräzise im Labor. Stanford-Forscher bestätigen: Fermentierte Lebensmittel verbessern nachweislich die Darmflora. Auf einem Biohof in Mecklenburg-Vorpommern zeigt Olaf Schnelle in einem Workshop, wie einfach «wilde Fermentation» mit Gemüse funktioniert – nur mit Salz, ganz ohne Zusatzstoffe. Gleichzeitig gewährt der Film Einblicke in die Spitzenküche des weltberühmten «Noma»-Restaurants in Kopenhagen, wo Fermente zur Geschmacksinnovation werden.
Und in Berlin entstehen aus Koji-Pilzen vegane Käsesorten – ganz ohne Tier. In Münchner Laboren forschen Wissenschaftler zudem an der Präzisionsfermentation mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen, um Milchproteine rein synthetisch herzustellen.
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