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Keine Begeisterung: Verona mit mäßigem Sat.1-Auftakt

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Zu sehen war sie als Präsentatorin einer neuen Reality-Spielshow in Thailand - dort steht die «Villa der Versuchung».

In der neuen Reality-Spielshow «Villa der Versuchung» des Senders Sat.1 übernimmt Verona Pooth zum ersten Mal seit etlichen Jahren wieder die Moderation einer Primetime-Sendung. Sie wacht über insgesamt 14 mehr oder weniger prominente Teilnehmer*innen, die in einer spärlich Ausgestatteten Hütte in Thailand allerlei Verlockungen widerstehen müssen, um ihr Preisgeld nicht immer weiter zu reduzieren - denn jeder Luxusartikel wird preislich davon abgezogen. Ein Beispiel ist das Aushalten von Hitze oder eben das Freikaufen des teuren Pools als Alternative, der zwar Abkühlung aber auch ein Loch im Budget mit sich bringen würde.

Ob diese Prämisse und die weiteren Geschehnisse zwischen den Kandidaten bei den Zuschauenden verfangen, wird sich in den nächsten Wochen offenbaren. Zum Auftakt war die Neugier potenzieller Reality-Fans mäßig vorhanden - es standen 0,34 Millionen Leute zwischen 14 und 49 auf der Uhr, die passable aber wohl auch leicht enttäuschende 8,6 Prozent mitführten - keiner der vorderen Plätze in der gestrigen Primetime, die von ZDF und RTL belegt wurden. Alles in Allem ist das Ergebnis ok, aber nicht wirklich feierlich, Sat.1 wird auf Steigerungspotenzial in den nächsten Wochen hoffen. Die Älteren waren schon vorab in geringerer Zahl zu vermuten, was in Anbetracht 0,85 Millionen Zuschauer zu verhaltenen 4,1 Prozent auch so eintrat.

Am Morgen hatte der Bällchensender schon ausgeprägter gute Laune. Dort ging natürlich das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» On Air. Das Einschaltverhalten der Umworbenen belief sich dieses Mal auf ganz tolle 20,2 Prozent bei 0,10 Millionen Werberelevanten - zwischenzeitlich schalteten gar an die 28/29 Prozent zu. Uninteressant auch nicht die Performance bei der Gesamtzuschauerschaft, welche ebenfalls starke 13,0 Prozent am Markt für die Sendung herausholte - 0,36 Millionen insgesamt waren dabei.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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