
Fangen wir aber an zu einer Zeit, die noch zu den Ausläufern der Anfangsphase zählt. Am 16. Dezember bewegte man sich diesbezüglich noch in einem vertretbaren Rahmen von 8,6 Prozent bei 0,46 Millionen 14-49-Jährigen. Doch bereits danach setzte, mit einer Ausnahme, ein unübersehbarer Abwärtstrend ein.
Schon eine Woche darauf konnte sich das Pufpaff-Spin-Off nicht mehr im befriedigenden Bereich halten. Die Resonanzen krachten auf dürftige 6,1 Prozent durch 0,32 Millionen junge Zuschauende. Wiederum sieben Tage später ging es gar noch rasanter bergab auf katastrophale 4,8 Prozent (0,25 Millionen). Auch wenn es mit einer weiteren Ausgabe dann zumindest wieder etwas auf 7,0 Prozent rauf ging, waren das alles Sphären, die vom sonst so erfolgsverwöhnten regulären «TV Total» absolut ungewohnt waren.

Erst mit der Ausstrahlung, die am Montag, den 13. Januar über den Äther ging, konnte wieder ein Impuls gesetzt werden. Konkret ging jener wohl von Katja Burkard aus, die in der Folge zu Gast war. Sie ermöglichte einen Sprung auf erstmals wieder erfreuliche 9,5 Prozent, weil sie 0,48 Millionen Zielgruppen-Leute zu Einschalten bewegte. Dies sollte mit Abstand der höchste Wert des ausstehenden Ausstrahlungszeitraums bleiben.
Danach setzte folglich ein noch nachhaltigerer Sinkflug als vorher ein – die Resultate purzelten förmlich die Treppe herunter. Zunächst auf maue 7,2 Prozent, dann auf erneut ungenügende Zahlen um 5 Prozent. Nur noch 0,26 Millionen Umworbene wohnten zu dieser Phase bei. Wesentlich besser wurde es dann auch mit den letzten zwei Shows nicht mehr, die sich in einem weiter ernüchternden Korridor um die 6 Prozent wiederfanden. Das Ältere Publikum konnte mit dem jünger ausgerichteten Format in Anbetracht von Marktanteilen über 2 Prozent, teilweise auch darunter, noch weniger abgeholt werden.

Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel