Die Produktionsfirma Claussen + Putz Filmproduktion drehte im November und Dezember 2022 in Varel, Brake und Butjadingen den zweiten «Sörensen»-Spielfilm. Teil eins feuerte am 20. Januar 2021 mit 3,45 Millionen Zuschauern Premiere, die Wiederholung vor acht Tagen sicherte sich 4,18 Millionen Fernsehzuschauer. Noch besser lief es für die Premiere des zweiten Filmes, bei dem Hauptdarsteller Bjarne Mädel erneut Regie führte.
Kommissar Sörensen ist endgültig in die friesische Provinz gezogen und hat genug mit sich selbst zu tun: Er leidet unter Einsamkeit, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe - und will doch nichts weiter, als die Medikamente gegen seine Angststörung abzusetzen. Dann überfährt er nachts auf der Landstraße fast eine junge, verstörte Frau: unterernährt, im Nachthemd und blind. Welches Geheimnis diese Frau hatte, sahen 4,70 Millionen Zuschauer. Der Spielfilm sicherte sich 19,1 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Zuschauern waren 0,50 Millionen, das bedeutete 9,8 Prozent Marktanteil.
Im Vorfeld verzeichnete die «Tagesschau» im Ersten 5,33 Millionen Zuschauer und 21,3 Prozent. 1,02 Millionen 14- bis 49-Jährigen führten zu 20,7 Prozent, der «Brennpunkt» zum Krieg im Nahen Osten sicherte sich 0,98 Millionen und 18,8 Prozent. 5,79 Millionen Menschen ab drei Jahren waren dabei, der Marktanteil bewegte sich bei 22,7 Prozent.
Das Wirtschaftsmagazin «Plusminus» sprach im Anschluss über teure, aber absurde Bauvorschriften, den Streit um das Home-Office und Daunenfeder ohne Tierleid. Die halbstündige Sendung hatte um 22.00 Uhr 1,95 Millionen Zuschauer und fuhr 9,7 Prozent Marktanteil ein. Das Magazin mit Julia Lehmann vom Saarländischen Rundfunk sicherte sich 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährige, sodass nur 6,1 Prozent Marktanteil zu Stande kamen.
Die «Tagesthemen» sahen 1,81 Millionen, ehe «maischberger» 1,20 Millionen Zuschauer hatte. Die Sendung vom Westdeutschen Rundfunk Köln sicherte sich mittelmäßige 11,3 Prozent. Die Gäste Gregor Gysi (Die Linke), Otto Schily (SPD), Wolfgang Bosbach (CDU) und Podcaster Khesrau Behroz sorgten für 0,16 Millionen junge Zuschauer und sicherten sich sieben Prozent bei den jungen Menschen.
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