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«Volles Haus!» läuft besser, aber weit entfernt von gut

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«99 – Eine:r schlägt sie alle!» ging derweil mit einem Staffelbestwert zu Ende.

Auch wenn für das Sat.1-Magazin «Volles Haus!» in der vergangenen Woche die Einschaltquote der Zielgruppe erstmals über die Sechs-Prozent-Hürde sprang, war der „Erfolg“ natürlich weiterhin auf einem überschaubaren Niveau. Es genügten schließlich nur 80.000 werberelevante Zuschauer, um diesen Marktanteil zu generieren. In den Tagen danach rutschte die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen auf das übliche hundsmiserable Niveau und belief sich dreimal in Folge auf 30.000 Menschen. Die Marktanteile fielen entsprechend mit 2,3 und zweimal 2,2 Prozent grauenvoll aus. Am Freitag waren mit 70.000 jungen Sehern immerhin 4,4 Prozent drin.

Am gestrigen Montag konnte man an die Werte vom Freitag anknüpfen. Die ersten 90 Minuten der zweistündigen Sendung verfolgten zwar nur 0,06 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, dies entsprach aber einem Marktanteil von 4,6 Prozent – besser, aber nach wie vor weit entfernt von gut. Insgesamt wurden 0,25 Millionen Menschen registriert, der Marktanteil belief sich zwischen 16:00 und 17:30 Uhr auf schwache 2,5 Prozent. Die letzte halbe Stunde, die stets gemeinsam mit den Regionalmagazinen ausgewertet wird, erreichte 0,37 Millionen Seher, darunter 0,06 Millionen Umworbene, sowie Marktanteile von 3,1 respektive 3,4 Prozent.

Ab 18:00 Uhr gingen einmal mehr vier «Lenßen übernimmt»-Folgen auf Sendung. Die Wiederholungen sicherten sich Reichweiten von 0,41 und 0,54 Millionen in der 18-Uhr-Stunde sowie 0,69 und 0,79 Millionen ab 19:00 Uhr. In der Zielgruppe wurden Marktanteile von 2,5, 4,6 sowie 3,9 und 3,8 Prozent ausgewiesen.

In der Primetime sendete Sat.1 das Staffelfinale von «99 – Eine:r schlägt sie alle!», dem 1,17 Millionen Zuschauer folgten – so viele wie noch nie in diesem Sommer. Der Marktanteil lag bei ordentlichen 5,2 Prozent und stieg damit im Vergleich zur Vorwoche um fast einen ganzen Prozentpunkt. Vor acht Tagen wurden 0,94 Millionen und 4,3 Prozent gemessen. Auch in der Zielgruppe war eine deutliche Steigerung möglich. Von 5,8 Prozent Marktanteil ging es rauf auf 7,4 Prozent. Die Reichweite belief sich diesmal auf 0,35 Millionen (Vorwoche: 0,29 Mio. 14-49).

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/145256
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