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«Die Bachmanns»: Husmann produziert nächste ZDF-Komödie

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Der Autor hinter «Stromberg» und «Merz gegen Merz» hat den Film «Die Bachmanns – Mädchen gegen Jungs» geschrieben, der derzeit von Miriam Bliese inszeniert wird.

Erst kürzlich hatte das ZDF die Ausstrahlung des Fortsetzungsfilms der Serie «Merz gegen Merz» angekündigt (Quotenmeter berichtete), der von Serien-Autor Ralf Husmann geschrieben wurde. Nun hat Husmann, der unter anderem auch «Stromberg» kreierte, das nächste Projekt beim Mainzer Sender gelandet. Es handelt sich um die Komödie «Die Bachmanns – Mädchen gegen Jungs», die derzeit und noch bis Anfang August in Berlin gedreht wird.

Husmanns Drehbuch inszeniert Miriam Bliese, die Produktion verantwortet MadeFor Film. Als ausführende Produzentin ist Sirkka Kluge aktiv, Husmann fungiert gemeinsam mit Gunnar Juncken und Nanni Erben auch als Produzent. Als Hauptdarsteller stehen Stefanie Stappenbeck und Oliver Wnuk vor der Kamera, in weiteren Rollen spielen unter anderem Jonte Blankenberg, Medea Leinen, Natalia Belitski, Pit Bukowski, Niels Bormann und Sophia Mercedes Burtscher.

Der 90-Minüter dreht sich um die Ehefrage: Wie lange ist für immer? Für immer dauerte bei den Bachmanns zwölf Jahre. Damit hielt ihre Ehe so lange wie ein durchschnittlicher Kühlschrank und ihr Verhältnis war am Ende ähnlich kalt. Jetzt teilen sich Miriam und Markus das Sorgerecht für die Zwillinge Elias (Blankenberg) und Emma (Leinen). Die Wunden sind verheilt, und deswegen zieht Markus jetzt in das Haus gegenüber seiner Ex-Frau – allerdings mit seiner neuen Lebensgefährtin Galina (Belitski), die jünger als Miriam ist und wahnsinnig nett. Finden alle: Markus, die Nachbarn und die Kinder. Aber jetzt will es Miriam allen zeigen, schließlich gibt es da im Büro jemanden, der sich schon länger für sie interessiert. Doch dann bekommt Sohn Elias Ärger in der Schule wegen eines Videos, das plötzlich als sexistisch gilt und die Angelegenheit zieht schnell größere Kreise. Jetzt sind die Eltern gefragt, jetzt müssen die Ex-Partner zusammenhalten. Das finden die Kinder schwierig, genau wie die Nachbarn und die neuen Partner. Es hat schon einen Grund, warum es Patchwork heißt und nicht Patchfun. Kann das neue und das alte Leben direkt nebeneinander gutgehen? Und wie oft kann man eigentlich noch mal neu anfangen?

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