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Später Leipzig-Triumph mit schwächeren Zuschauerzahlen

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«RB Leipzig - Eintracht Frankfurt» nannte sich das 2023-«DFB-Pokalfinale». Rasenball mit der Chance auf den zweiten Titel in Folge - die Eintracht auf der Suche der Überraschung.

Es war angerichtet in Sachen «DFB-Pokalfinale». RB Leipzig als Tabellendritter gegen die Eintracht aus Frankfurt, die die Saison auf dem siebten Tabellenplatz beendeten, standen sich im Finale des «DFB-Pokal» gegenüber. Wie gewohnt bot das Berliner Olympiastadion dem Finale des deutschen Ligapokals die Bühne, wenn auch sportlich in den ersten 45 Minuten wenig passierte. Der Dosenclub investierte mehr in die Partie, kam jedoch gegen gut stehende Adler zu kaum Chancen. Wenn Frankfurt sich in Sachen Offensivfußball probierte, ging es viel über die Flügel und den steten Aktivposten Kolo Muani.

Wirklich förderlich war der Ablauf des Spiels für die Qualität nicht, es war gewissermaßen ein Abnutzungskampf. Erst in den letzten 30 Minuten nahm die Partie wieder Fahrt auf. Götze, der unter der Woche noch seinen Vertrag in Frankfurt verlängerte, scheiterte per Volley an RB-Keeper Blaswich (64.). Die Chance mobilisierte Frankfurt zu mehr Engagement, Ballbesitz und Spielkontrolle lagen bei den Hessen, Leipzig schaute mehr zu. Bis Christopher Nkunku für die Vorentscheidung sorgen sollte. Nach schönem Solo schloss der Franzose, durchaus glücklich, weil abgefälscht, zum 1:0 aus Sicht des RB ab. Plötzlich drückte Leipzig auf das 2:0, die SGE schien geschockt. Szoboszlai sollte für die Entscheidung sorgen, nach erneut schönem Solo von Nkunku musste der Ungar nur noch einschieben.

Das Finale wurde live im ZDF, inklusive Vorberichten, ab 19:25 Uhr übertragen. Es schauten im Schnitt 6,00 Millionen Zuschauer nach Berlin, der Marktanteil lag bei guten 27,9 Prozent. Mit 1,4 Millionen 14- bis 49-Jährigen reicht es auch bei der jungen Zuschauerschaft zur besten Reichweite des Tages, der Marktanteil lag hier bei 35,8 Prozent. Der zweite Dosen-Triumph im «DFB-Pokal» glänzte dennoch etwas weniger als noch im Vorjahr. Damals schauten 8,1 Millionen auf das Duell gegen Freiburg, 2,25 Millionen ließen sich als jung definieren. Mit 32,4 und 37,5 Prozent waren die Marktanteile jedoch nicht signifikant anders.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/142703
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