Interview

Manou Lubowski muss mit Klöschen einschlafen

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Eine neue Fortsetzung von «Hui Buh» bringt Warner Bros. ins Kino. Wir sprachen mit dem Schauspieler über seine Arbeit.

Sie waren zuletzt in «Die Rettung der uns bekannten Welt» in einer Nebenrolle zu sehen. War das bisherige Echo positiv?
Das Echo war in der Tat durchweg positiv, was vielleicht auch daran lag, dass der Kuss zwischen Emilio Sakraya und mir sehr überraschend für alle kam.

Anfang November startet «Hui Buh und das Hexenschloss» in den deutschen Kinos. Welche Rolle haben Sie dabei übernommen?
Ich spiele das böseste aller bösen Hexenbücher, das Necronomicon.

Sie durften bei Ihrer Rolle nur mit ihrer Mimik arbeiten. Wie haben Sie genau gedreht?
Das war für mich sehr ungewohnt, dass ich mich nicht wirklich bewegen durfte, sondern wirklich nur mit der Stimme und extremer Gesichtsakrobatik arbeiten konnte. Ich wurde die ganze Zeit mit einer Helmkamera bei den Szenen gefilmt und meine Mimik wurde nachträglich mit Computertechnik auf das „Buch“ übertragen

Sind Sie optimistisch, dass die Kinos auch bei einer neuen Corona-Welle offen bleiben?
Ich gehe davon aus, dass die Kinos offen bleiben, nur denke ich, dass bei einer höheren Inzidenz Sicherheitskonzepte wieder eingeführt werden

Sie durften mit Michael Bully Herbig und Christoph Maria Herbst gemeinsam vor der Kamera stehen. Hatten Sie Spaß bei den Dreharbeiten?
Ich hatte sehr viel Spaß bei den Dreharbeiten, da die Rolle auch leicht komödiantisch angelegt ist, aber von uns dreien war nur Rick am richtigen Set, Bully und ich sind ja quasi animiert worden und waren daher nicht am Set sondern in speziellen Studios.

14 Jahre sind seit dem ersten «Hui Buh»-Spielfilme vergangen. Denken Sie, dass Familien heutzutage dank Streaming besser auf den ersten Streifen zurückgreifen können?
Es ist auf jeden Fall einfacher geworden, ältere Filme, aber auch neue ansehen zu können, da man ja keine DVDS extra kaufen muss, sondern mit nem Klick ganze Bibliotheken abrufen kann

Sie standen vor einigen Jahren für «Pastewka» vor der Kamera. Waren Sie schon Fan der Serie als diese bei Sat.1 lief?
Ich bin schon lange Fan von Bastian und war auch Fan der Serie. Wer Bastian kennt, weiß, dass die Serie nicht wirklich weit entfernt ist von der Realität.

Sie leben auch von der TKKG-Reihe und sprechen dort Klöschen. Haben Sie nach 40 Jahren immer noch Spaß an der Arbeit?
Es ist jedes Mal eine große Freude meine Mitdetektive zu sehen und in mein Alter Ego zu schlüpfen. Wir sehen uns allerdings auch nur 5 bis 6 Mal im Jahr.

Freut es Sie, dass zahlreiche Erwachsene die Reihe zum Einschlafen hören?
Ich finde das großartig, lustigerweise hört sich meine Freundin auch die Geschichten an, so dass ich auch öfter mit den Geschichten einschlafe (muss)

Sie leihen auch Lucifer aus der Reihe «Lucifer» ihre Stimme. Schauen Sie die Serie dann auch selbst?
«Lucifer» habe ich in der Tat auch öfter selbst angesehen, da ich den Charakter und die Art von «Lucifer» sehr unterhaltsam finde.

Danke für das Gespräch.

«Hui Buh und das Hexenschloss» ist ab dem 3. November in den deutschen Kinos zu sehen.

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