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«So geht Liebe»

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Sat.1 wirft in der neuen Reihe einen Blick auf die Beziehung von Paaren, die in der Öffentlichkeit stehen.

Sat.1 startete eine neue Reportagereihe mit dem Titel «So geht Liebe – Das Liebesglück der Promis». Hierfür werden verschiedene prominente Paare eingeladen, die über ihre Beziehung berichtet. Im Fokus steht hier auch, inwiefern sich der Bekanntheitsgrad der Personen auf die Qualität der Beziehung auswirkt und das gemeinsame Leben beeinflusst. Der Sender übertrug die erste Staffel, welche aus sechs Episoden bestand, zunächst am Montagabend und später dann am Dienstag in der Nacht.

Los ging es am 18. Juli um 22.30 Uhr mit der Geschichte von Janni und Peer Kusmagk, deren Kennenlernen Millionen von Menschen online verfolgten. Für die Premiere schalteten 0,47 Millionen Fernsehende ein, was mauen 3,0 Prozent Marktanteil entsprach. Bei dem Höchstwert von 0,16 Millionen Jüngeren stand eine magere Quote von 4,3 Prozent auf dem Papier. Eine Woche später lief die Ausgabe mit Heinz und Annika Hoenig zur gleichen Sendezeit. Mit 0,60 Millionen Zuschauer war an diesem Tag die größte Reichweite erreicht. Der Marktanteil befand sich bei akzeptablen 3,9 Prozent. Mit 0,15 Millionen Umworbenen und 4,2 Prozent Marktanteil stagnierte die Entwicklung in der Zielgruppe beinahe.

Die dritte Episode, in welcher die Liebesgeschichte von Jochen Bendel und Matthias Bendel-Pridöhl erzählt wurde, lief schließlich erst nachts ab 1.00 Uhr. Folglich verkleinerte sich das Publikum deutlich auf 0,21 Millionen Menschen. Die Sehbeteiligung klettere hingegen auf einen neun Bestwert von guten 5,5 Prozent. Ähnlich sah es bei den 0,11 Millionen Werberelevanten aus, die den Staffelrekord von starken 10,0 Prozent einfuhren. Zu ähnlich später Zeit wurde auch die Episode mit Giulia Siegel und Ludwig Heer ausgestrahlt, allerdings sorgte die Folge für den Tiefstwert der Staffel. Mit nur noch 0,08 Millionen Interessenten waren nämlich lediglich ernüchternde 2,1 Prozent Marktanteil übrig. Die 0,02 Millionen 14- bis 49-Jährigen stürzten zudem auf miese 2,3 Prozent ab.

Die Episode mit Hardy Krüger jr. und Alice Krüger sorgte eine Woche später nur für eine kleine Erholung. Weiterhin überzeugte das Programm mit 0,09 Millionen Neugierigen sowie niedrigen 2,2 Prozent Marktanteil nicht. Die 0,04 Millionen Jüngeren blieben ebenfalls bei einer schwachen Quote von 3,5 Prozent hängen. Das Staffelfinale mit Caroline Beil und Philipp Sattler wurde schließlich am 23. August gesendet und steigerte sich nun wieder auf 0,15 Millionen Zuschauer. Es wurde eine mäßige Sehbeteiligung von 3,5 Prozent eingefahren. Bei den 0,03 Millionen Umworbenen ging die Ausstrahlung mit ausbaufähigen 2,8 Prozent Marktanteil zu Ende.

Durch die Verschiebung der Sendezeit war die Ausstrahlung von starken Schwankungen geprägt. Nach einem Start mit deutlich Luft nach oben schien die Verschiebung auf einen späteren Sendeplatz zunächst für eine Besserung gesorgt zu haben. In den letzten drei Wochen war von diesem Erfolg jedoch nichts mehr zu erkennen. Im Schnitt entschieden sich somit 0,27 Millionen Fernsehende für die Ausstrahlung, was mageren 3,4 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 0,09 Millionen Werberelevanten stand eine maue Quote von 4,5 Prozent auf dem Papier.

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