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«Polizeiruf 110» gewinnt den Tag - verliert aber viele Zuschauer

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Freud und Leid bei «Polizeiruf 110»? Zwar holte sich das Format die beste Reichweite des Tages, trotzdem lag man fast 3 Millionen hinter der letzten Leistung.

Der vierte «Polizeiruf 110» in diesem Jahr verlor fast 3 Millionen Zuschauer an Reichweite, trotzdem reicht es noch zur besten Leistung des gesamten gestrigen Tages. Mit 6,36 Millionen Zuschauern ab drei Jahren holte sich das Priemtime-Format aus dem Ersten außerdem starke 23,1 Prozent Marktanteil. Mit jeweils über acht Millionen Zuschauern waren die letzten beiden Ausgaben schlichtweg um einiges besser. Das machte sich auch bei den 14- bis 49-Jährigen bemerkbar. Zuletzt konnten hier starke 1,72 Millionen Zuschauer am 24. April gemessen werden, gestern fiel diese Zahl deutlich auf 1,08 Millionen. Daher rauschte auch der Marktanteil von 22,1 auf 17,0 Prozent, wobei hier auch deutlich von einer mehr als guten Leistung gesprochen werden dürfte.

Am Ersten lag der gestrige Zuschauer-Schwund jedoch offensichtlich nicht. Auch die Primetime im Zweiten verlor einiges an Reichweite. Hier holte «Rosamunde Pilcher: Liebe ist unberechenbar» augenscheinlich ordentliche 3,89 Millionen Zuschauer ab, doch auch hier lag die Reichweite bereits bei 4,46 und sogar 5,38 Millionen Zuschauer in diesem Jahr. Immerhin steigerte sich die Quote im Vergleich zu dem Abend mit 4,46 Millionen Zuschauern von 13,8 auf 14,1 Prozent. Tatsächlich Zugewinn feierten die 14- bis 49-Jährigen im Zweiten. Hier steigerte sich «Rosamunde Pilcher» von 0,46 auf 0,49 Millionen Zuschauer, der Marktanteil stieg damit von 5,6 auf gute 7,7 Prozent.

Ansonsten sorgten im Ersten und Zweiten bereits am Vorabend die jeweiligen Wahl-Sendungen aus NRW für gute Einschaltquoten. Im Ersten schauten ab 17:40 Uhr bei den «Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen» bereits 1,62 Millionen Zuschauer und 0,27 Millionen Jüngere zu. Im Zweiten schauten in der Spitze der Berichterstattung von und über die Wahlen 3,2 Millionen Zuschauer zu. Hier lag das ZDF mit 0,34 Millionen jüngeren Zuschauern auch deutlich in Front. Im Ersten ergaben sich insgesamt 10,6 Prozent Marktanteil und 8,4 am jungen Markt. Im ZDF konnten hierzu 17,1 und 9,1 Prozent verrbucht werden.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/134339
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