 Vergangenes Jahr fand die 71. «Bambi»-Verleihung statt, und wie es scheint, wird sie vorerst die letzte gewesen sein, die im Ersten zu sehen war: Der Medienpreis aus dem Hause Hubert Burda Media hat laut Thomas Schreiber, dem ARD-Koordinator für Unterhaltung, kein Zuhause mehr in der ARD. Entsprechende Berichte des Mediendienstes 'DWDL' sind bereits bestätigt. Grund dafür, dass der «Bambi» und die ARD nun getrennte Wege gehen werden, sei, dass es innerhalb der Sendergruppe ein Votum gegeben hätte, nach dem ausgelaufenen Vertrag mit Burda keinen neuen zu schließen.
Vergangenes Jahr fand die 71. «Bambi»-Verleihung statt, und wie es scheint, wird sie vorerst die letzte gewesen sein, die im Ersten zu sehen war: Der Medienpreis aus dem Hause Hubert Burda Media hat laut Thomas Schreiber, dem ARD-Koordinator für Unterhaltung, kein Zuhause mehr in der ARD. Entsprechende Berichte des Mediendienstes 'DWDL' sind bereits bestätigt. Grund dafür, dass der «Bambi» und die ARD nun getrennte Wege gehen werden, sei, dass es innerhalb der Sendergruppe ein Votum gegeben hätte, nach dem ausgelaufenen Vertrag mit Burda keinen neuen zu schließen.Das goldene Reh war 24 Jahre lang Jahr für Jahr Teil des ARD-Programms, zuletzt nach ein paar quotentechnisch schwächeren Jahren sogar mit nennenswertem Erfolg. So wurden 2019 sehr gute 13,6 Prozent Marktanteil bei allen generiert sowie sehr starke 10,7 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren. Im Vorjahr kamen gute 12,3 Prozent und tolle 9,1 Prozent Marktanteil zustande.
Im Hause Burda will man den Bruch mit der ARD nicht zum Anlass nehmen, den oft kritisierten Preis einzustellen, und lässt sich gegenüber 'DWDL' zitieren, dass es "«Bambi» immer geben werde". Weiter heißt es: "«Bambi» funktioniert als starke, populäre und kanalunabhängige Marke mit und ohne TV. Bambi ist eine multimediale journalistische Plattform, die würdigt, was den Menschen wichtig ist." Burda-Vorstandsmitglied Philipp Welte sagt gegenüber dem Branchenportal außerdem: "Die Zusammenarbeit mit der ARD und besonders dem Mitteldeutschen Rundfunk war über 20 Jahre erfolgreich und immer innovativ. Jetzt gehen wir diesen Weg ohne die ARD weiter."





 


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