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Bundesliga-Termine: Sky kriegt den Classico

von   |  2 Kommentare

Eurosport bekommt sieben mäßig spannende Spiele. Nur einmal sind die aktuellen Top5 der Tabelle vertreten.

Wer spielte wo? (Teil 1)

Eurosport durfte und darf mit seinen 40 Ligaspielen jede Mannschaft übertragen. Am Seltesten auf den Eurospot-Slots angesetzt wurden Bayern München, Augsburg, Berlin, Gladbach und Hoffenheim - nur drei Mal spiel(t)en sie bei Eurosport. Spitzenreiter sind Mainz und Köln, die sechs Mal bei Eurosport auflaufen/liefen. Im Falle von Bayern München hatte Eurosport sogar nur ein Spiel exklusiv, zwei Mal liefen die Bayern parallel im ZDF.
Die Bundesliga hat ihren Spielplan bis zum Saison-Ende zeitgenau terminiert. Das ist möglich, weil nur noch zwei Teams in der Europa League vertreten sind. Somit entfällt eigentlich die dringende Notwendigkeit von Montags-Spielen, die laut Liga ja eingeführt, um den Europa League-Startern genug Verschnaufspause zu geben. Trotz Fanprotesten wird aber nicht darauf verzichtet. Am 9. April spielt Leipzig am Montagabend gegen Leverkusen, eine Woche später gibt es montags das Duell der nicht in Europa vertretenen Mainzer gegen Freiburg zu sehen.

In der aktuellen Ansetzungsperiode hat Eurosport insgesamt noch fünf weitere Spiele zugewiesen bekommen, die freitags um 20.30 Uhr angestoßen werden. Wirklich glücklich dürfte man hier nicht sein – keine Mannschaft, die aktuell auf den Top5-Plätzen der Liga steht, spielt dort. Dafür darf sich Eurosport manchmal auf den Abstiegskampf beschränken, wenngleich auch kein Spiel von Köln und Hamburg dabei ist.

Wer spielt wo, Teil2?

Für das Samstagabend-Topspiel hatte Sky Mitsprache-Recht, was die Spielauswahl angeht. Bedingung: Keine Mannschaft darf hier öfter als acht Mal pro Saison spielen. Auf volle acht Samstag-18.30-Uhr-Einsätze kommen demnach die nach Messung reichweitenstärksten Teams Bayern München, Dortmund, Gladbach und Schalke. Sieben Mal ist RB Leipzig hier im Einsatz. Es folgt der HSV mit fünf Spielen. Insgesamt spielten 13 Teams zu dieser Zeit – es fehlen Freiburg, Hannover, Mainz, Frankfurt und Augsburg.
So zeigt man am letzten März-Freitag das Spiel Berlin gegen Wolfsburg, eine Woche später den Nord-Schlager Hannover gegen Bremen. Wolfsburg gegen Augsburg, Gladbach gegen Wolfsburg und Hoffenheim gegen Hannover runden das Angebot ab. In dieser Phase werden also die Mannschaften aus Wolfsburg und Hannover recht oft bei Eurosport spielen. Wolfsburg betrifft zudem eine terminliche Ausnahme am Oster-Wochenende. Hier entfällt wegen des Feiertags das Freitags-Spiel, das nun für Samstagabend (20.30 Uhr, Eurosport) angesetzt ist. Wolfsburg spielt hier gegen Berlin.

Entsprechend sind auch alle Sky-Spiele genau terminiert. Wenig überraschend darf der größte Geldgeber der Liga am 31. März (samstags um 18.30 Uhr) den Schlager Bayern gegen Dortmund zeigen. Am 29. Spieltag, Anfang April, fiel die Sky-Wahl für das Topspiel auf das Duell zwischen Hamburg und Schalke. Am 30. Spieltag lautet das „Bwin Topspiel“ Bayern München gegen Gladbach – wahrscheinlich sind die Münchner dann aber schon Deutscher Meister. Dortmund gegen Leverkusen wird das vorletzte Topspiel der Saison, ehe am 32. Spieltag nochmal Leverkusen gegen Stuttgart am Samstagvorabend spielt.

Die Spieltage 33 und 34 finden komplett am Samstagnachmittag statt, Sky hat hier die Rechte an allen neun Spielen.


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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
02.03.2018 12:58 Uhr 1
Wie lange gibts jetzt eigentlich die Montags - Spiele?? Ich kann den Protest der Fans absolut nachvollziehen!
MtheHell
02.03.2018 17:26 Uhr 2

Eigentlich die komplette Rechteperiode (3 Jahre) - wenn da nicht nach dieser Saison etwas geändert wird - was ja durchaus möglich ist, wenn sich auch da alle wieder einig sind.

Denn nicht vergessen: Die Vereine haben einstimmig den 5 Spielen/Saison am Montag zugestimmt. Das ist keine "einsame" Entscheidung der DFL gewesen.
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