Wer hatte mehr Fans vorzuweisen? - Radsport («Tour de France») oder Motorsport («Formel 1»)?

Bei der 2025er
«Tour de France» der Männer geht es jetzt wirklich schnurstracks auf die Zielgerade: Gestern zog sich die bereits vorletzte Etappe von Nantua nach Pontarlier (184,2 km). Heute an diesem Sonntag steht dann das Finale auf dem Tableau. Doch wie sah die Quotenperformance gestern am Samstag aus?
Die Daten von gestern Nachmittag ab etwa 14.00 Uhr im Ersten lösten die Hoffnung auf erneut gute Zahlen zwar ein, von diesjährigen Höchstwerten blieb man aber entfernt. So wurde eine Zuschauerzahl von 0,17 Millionen jungen Zuschauenden in ausgewiesen, die einen Anteil von letztlich klar soliden 12,3 an ihrem Markt mit sich führten - es waren aber schon merklich höhere Größenordnungen dieses Jahr für den Radwettbewerb drin. Die Älteren waren derweil ebenfalls in ordentlicher Anzahl vertreten: Sie schalteten zu vitalen 15,7 Prozent (1,27 Millionen) ein - vielleicht wird es morgen zum Finale nochmal einen Anstieg geben.

Am späteren Nachmittag ging es auch beim Konkurrenzkanal
RTL sportlich weiter, schließlich gab es noch das Qualifying von
«Formel 1: Großer Preis von Belgien» zu sehen. Ab 16:00 Uhr zog dieses insgesamt allerdings nur 0,54 Millionen Sport-Interessierte vor die Fernsehgeräte, die einen Anteil von schwachen 6,0 Prozent hielten. Die Jüngeren ließen sich nur auf ebenfalls enttäuschende 6,5 Prozent bemessen, weil sie mit 0,10 Millionen beiwohnten.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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