
Die ZDF/ARTE-Produktion «An einem Tag im September» zeichnet das sorgsam vorbereitete Treffen von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle am 14. September 1958 nach. Das Treffen der beiden Staatsmänner auf dem privaten Landsitz von de Gaulle im beschaulichen Colombey-les-Deux-Églises wird zur Geburtsstunde der deutsch-französischen Freundschaft und zu einem Meilenstein der europäischen Einigungsbewegung.
"Die historische Forschung nannte das Treffen der beiden Staatsmänner im September 1958 später 'Das Wunder von Colombey'. Unser Ziel für den Film ist es, das Publikum dieses 'Wunder' miterleben zu lassen und damit Politik und Geschichte emotional begreifbar zu machen, insbesondere beim jüngeren Publikum. Inhaltlich und durch seine Produktionsweise steht der Film geradezu sinnbildlich für die länderübergreifende Kooperation mit ARTE, wodurch relevante Themen und Erzählungen einem möglichst breiten Publikum über Grenzen hinweg zugänglich gemacht werden." sagt Frank Zervos vom ZDF.
Gedreht wurde nach dem aufwendig recherchierten Drehbuch von Fred Breinersdorfer unter der Regie von Kai Wessel in Belgien, zweisprachig und paritätisch besetzt mit Darstellern und Darstellerinnen aus Frankreich und Deutschland, allen voran Burghart Klaußner als Konrad Adenauer und Jean-Yves Berteloot als Charles de Gaulle. Der Film liegt in einer deutschen und einer französischen Synchronfassung vor.
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