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Deutsche Fußballerinnen verpassen Finaleinzug vor über 14 Millionen

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Knappe Niederlage: Die Fußballerinnen unserer Fußball-Nationalmannschaft der Frauen stehen nicht im Endspiel - dennoch waren so viele Zuschauende dabei wie nie in diesem Turnier.

Gestern Abend stand für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen die Entscheidung an: Würden sie es ins Finale der EM 2025 schaffen? Es war im Ersten also das insgesamt zweite Halbfinal-Spiel der «Fußball-EM der Frauen». Anzutreten hatte Deutschland gegen die mitfavorisierten Spanierinnen. In einem umkämpften Spiel, welches bis in die Verlängerung ging, fing sich die deutsche Nationalmannschaft aber kurz vor Ende doch das Gegentor - sie verlor 0:1. Diese Tragik sorgte für einen neuen Turnier-Rekord.

Ab 21.00 Uhr fieberten durchschnittlich 14,26 Millionen Deutschland-Fans mit. Der entsprechende Marktanteil für das Spiel belief sich auf kometenhafte 57,6 Prozent beim Gesamtpublikum - das bedeutete den bisherigen Rekord bei der diesjährigen EM und war nochmal um einiges mehr, als beim Viertelfinal-Spiel gegen Frankreich, bei dem um die 10 Millionen gemessen wurden. Die in der jüngeren Altersklasse gemessenen 68,5 Prozent durch 4,22 Millionen sorgten ebenfalls für eine brutale Prozentzahl, erstmals gings bei diesem Turnier hier über 60 Prozent. In beiden Gruppen natürlich meilenweit die Primetime-Führung. Zuvor liefen die Rahmenberichte und brachten auch schon pralle Resultate: 6,01 Millionen insgesamt sowie 1,58 Millionen Jüngere ließen sich vor dem Spiel einstimmen und besorgten somit Quotenprozente von schon sehr starken 32,9 und 42,0 Prozent bei den 14-49-Jährigen.

Zu später Stunde setzte die öffentlich rechtliche Anstalt noch auf eine Ausstrahlung des Krimifilms «Brokenwood – Mord in Neuseeland: Blut und Wasser». Dafür blieben insgesamt noch mäßige 13,5 Prozent (0,78 Millionen) und ordentliche 11,5 Prozent (0,15 Millionen) Jüngere dran. In der Endabrechnung lag das Erste mit einem Tagesschnitt von fantastischen 27,8 Prozent gesamt ganz weit vor dem ZDF mit 13,6 Prozent. Bei den Jüngeren war das Erste mit 36,1 Prozent selbstverständlich auch haushoch überlegen, der erste Verfolger RTL hatte nur 6,5 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/163097
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