
„Ich bedanke mich herzlich für das große Vertrauen unserer Aktionär:innen! Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und dem Vorstand möchte ich den Wandel bei ProSiebenSat.1 aktiv mitgestalten, neue Impulse setzen und meine internationale Erfahrung einbringen“, erklärt Maria Kyriacou. „Das Unternehmen verfolgt eine klare Strategie mit einem starken Fokus auf Entertainment und Joyn im Zentrum. ProSiebenSat.1 hat das Potenzial, zu inspirieren, zu informieren und zu unterhalten – und ich freue mich darauf, diese Chancen gemeinsam zu nutzen.“
Bert Habets, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media SE, sagt zur Personalwahl: „Ich möchte Andreas Wiele im Namen des gesamten Vorstands und auch persönlich ganz herzlich danken. Er hat die notwendige Transformation von ProSiebenSat.1 konsequent vorangetrieben und unsere Strategie stets nachdrücklich unterstützt. Gleichzeitig freue ich mich sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit Maria Kyriacou. Sie bringt fast 30 Jahre Führungserfahrung in der globalen Medienbranche mit und verfügt über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Strategie, Betrieb und Finanzen. Mit ihrer Tatkraft und ihrer umfangreichen Expertise wird sie den Vorstand in seiner Arbeit hervorragend unterstützen können.“
Darüber hinaus stimmten die Aktionäre erneut zu, für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende in Höhe von 0,05 Euro je Aktie auszuschütten. In weiteren Tagesordnungspunkten hat die diesjährige Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2024 entlastet. Drei Beschlussvorschläge erhielten hingegen nicht die erforderliche Zustimmung. So wurde eine neue Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien, eine neue Ermächtigung zum Einsatz von Derivaten im Rahmen des Erwerbs eigener Aktien sowie die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals abgelehnt. Alle sonstigen zustimmungspflichtigen Beschlussvorschläge wurden mit deutlicher Mehrheit angenommen. So wurde angenommen, dass das Broadcasting-Geschäft in die Joyn GmbH gegliedert werde, wodurch sich die Verluste des Streamingdienstes durch die Gewinne der Fernsehsender ausgleichen lässt. Die Präsenz bei der heutigen Hauptversammlung lag bei 64,3 Prozent des Grundkapitals.
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